Inzwischen ist es schon Tradition geworden, dass sich die Mitglieder der CSU Rain treffen, um Ramadama zu machen, also ordentlich aufzuräumen. So ging es vom Stadtpark und dem dortigen Spielplatz weiter zum Schloss, dann in die Hauptstraße und in den Georg-Weber-Park. Neben den zahlreich weggeworfenen Zigarettenstummeln, Bierflaschen und Verpackungsmüll gab es auch dieses Jahr wieder skurrile Funde: Die kompletten Überbleibsel einer Grillfeier auf der Leutnantschanze sowie ein Käfig für Nagetiere sorgten bei den Teilnehmern für Unverständnis.
Gerade auch an den Orten, die letztes Jahr gesäubert wurden, hatte sich schon wieder einiges angesammelt. „Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr so viele junge Teilnehmer hatten, die engagiert gesammelt haben“, freuen sich die Organisatoren Klemens Heininger und Stefan Gayr. Gerade die Sensibilisierung für den richtigen Umgang mit Müll oder gar die Müllvermeidung kann nicht früh genug starten.
Der Abfallwirtschaftsverband Nordschwaben hatte zur Flursäuberung aufgerufen und hat die Initiativen vor Ort mit den entsprechenden Materialien und den Sammlern eine Brotzeit spendiert. (dra)