„Unsere Klinik hat in ein Operationsmikroskop investiert, das Bilder in feinster 4K-Auflösung und bester Lichtqualität liefert. Bei komplizierten Operationen können dank der digitalen Technologie auch Experten außerhalb des OP-Saals zu Rate gezogen werden“, freut sich der Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulentherapie, Professor Dr. Alexander T. Wild.
Gerade bei Operationen an der Wirbelsäule ist es für den Patienten wichtig, dass der Operateur exakte Bilder der betroffenen Bereiche zur Verfügung hat. Es geht häufig um Bandscheibenoperationen, Nervenwurzeln und feinste Gefäßstrukturen in sensiblen Bereichen nahe des Rückenmarks. Nach erfolgter Operation stehen die digitalen Operationsbilder jetzt auch in der Krankenakte zur Verfügung.
„Wir arbeiten mit mikrochirurgischen Operationstechniken, wobei die Mikroskop-Qualität von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Behandlung ist“, erläutert der Leiter des Donauwörther Wirbelsäulenzentrums, Dr. Andreas Reinke. Neben einer sehr guten Ausbildung der Ärzte und Pfleger/innen sei eine hervorragende moderne technische Ausstattung heute ein wichtiges Qualitätsmerkmal für ein Krankenhaus. (pm)