Die Ökologisch-Demokratische Partei ÖDP Donau-Ries und das Kampagnen-Team vom Volksbegehren Artenvielfalt sammelt zusammen Unterschriften für das Volksbegehren "Stoppt das Artensterben - Rettet die Bienen und die Bauern!".
Donauwörth/Nördlingen - Am Freitag, den 28. September, kommt das Bienenrettungsmobil nach Donauwörth und am Samstag, den 29. September nach Nördlingen. Das Kampagnen-Team vom Volksbegehren Artenvielfalt sammelt zusammen mit den lokalen Aktiven der Ökologisch-Demokratische Partei - ÖDP Unterschriften für das Volksbegehren „Stoppt das Artensterben - Rettet die Bienen und die Bauern!". Der Landtags-Direktkandidat der ÖDP, Johannes Thum: „Das Volksbegehren soll eine gesetzliche Neuregelung erwirken, die das Artensterben endlich stoppt. Das Bayerische Naturschutzgesetz wird dafür in wesentlichen Teilen geändert. Damit soll aber auch gleichzeitig die bäuerliche Landwirtschaft gestärkt werden. Tausende kleine Bauernhöfe mussten in den letzten Jahren dicht machen oder stehen vor dem Aus. Sie brauchen faire Preise für eine naturverträgliche Erzeugung guter Lebensmittel. Der Irrweg der exportorientierten, chemisierten und übermechanisierten Landwirtschaft muss beendet werden.“
Zunächst sind für den ersten Schritt 25.000 Unterschriften notwendig auf dem Weg zu einem Volksentscheid in Bayern. Jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr können sich in Bayern wahlberechtigte Bürger in die Unterschriftslisten am Infostand, am Freitag in Donauwörth in der Spitalstraße und am Samstag in Nördlingen in der Fußgängerzone eintragen. Bayernweit setzten sich bereits über 85 Parteien, Verbände, Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Vereine und Unternehmen gemeinsam für ein Gelingen des Volksbegehrens ein.
Über 500 Unterschriften im Landkreis Donau-Ries und Dillingen gesammelt
In den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen hat der ÖDP-Kreisverband bereits über 500 Unterschriften gesammelt. Der rege Zuspruch und mit Blick auf die bedrohliche Situation, stellt sich die Frage, warum die Politik hier nicht umgehend handelt? Bestehen hier finanzielle Abhängigkeiten oder wirtschaftliche Interessenkonflikte beispielsweise mit der der Agrarchemie? Hier wird wieder einmal klar, wie wichtig es ist und bleibt, dass eine Partei keine Konzern- und Firmenspenden annimmt. Die ÖDP nimmt keine Spenden von Firmen und Konzernen an, nur dadurch bleibt die ÖDP unabhängig und kann eine Politik für die Bevölkerung und nicht nur für ein bestimmtes Klientel betreiben.
Am Freitag um 19:30 Uhr referiert der oberbayerische Spitzenkandidat der ÖDP Thomas Prudlo in Donauwörth zum Thema: "Was wählen? Das spannende Profil der ÖDP im Vergleich" im Hotel Deutschmeister, Hochbruckerstr. 2. Der selbständige Solarunternehmer Thomas Prudlo war der Initiator und Organisator des erfolgreichen Bürgerentscheids „Raus-aus-der-Steinkohle“, bei dem 60% der Münchnerinnen und Münchner mit „JA“ abgestimmt haben. Er ist Initiator und Antreiber des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ und Vorsitzender des ÖDP-Stadtverbandes München mit über 350 Mitgliedern.
Die ÖDP-Direktkandidaten Johannes Thum, Landtag und Matthias Fritzsche, Bezirkstag sind beim Infostand und Vortrag anwesend und stehen für Fragen zur Verfügung. (pm)