Die Bayerische Landesstiftung hat in ihrer heutigen Sitzung den Kirchen St. Emmeran Wemding und St. Willibald in Holzheim-Pessenburgheim Zuschüsse für die Sanierung zugesagt. Auch andere Baumaßnahmen zur Instandsetzung von bedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern in Bayern werden gefördert. So wird die Sanierung eines Anwesens in der Reimlinger Straße in Nördlingen (14.000 Euro) und der Umbau und der Sanierung eines Anwesens an der Reimlinger Mauer (16.000 Euro) finanziell unterstützt. Landtagsabgeordneter Dr. Fabian Mehring (Freie Wähler) freut sich über die zahlreichen Förderbescheide für seine Heimatregion. „Von 225 Förderprojekten in ganz Bayern wurden insgesamt 16 Projekte in den Landkreisen Aichach, Augsburg, Dillingen und Donau-Ries vom Stiftungsrat berücksichtigt. Damit fließen über 700.000 Euro in unsere Region. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um unsere Baudenkmäler instandzuhalten", so Mehring.
38.000 Euro für St. Emmeran Wemding
Die Katholische Kirchenstiftung St. Emmeran in Wemding muss bekanntlich das Tragwerk des Chores und die Raumschale der Stadtpfarrkirche sanieren. Dadurch entstehen geschätzte Kosten in Höhe von über 1,12 Millionen Euro, die von verschiedenen Seiten getragen werden. „Aufgrund der überregionalen Bedeutung der Stadtpfarrkirche hat auch die Bayerische Landesstiftung in ihrer Sitzung am heutigen Dienstag einen Zuschuss in Höhe von 38.000 Euro bewilligt und zugesagt“, freut sich der CSU-Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag, Wolfgang Fackler, der die gute Nachricht nun dem Kirchenpfleger und Dritten Bürgermeister Gottfried Hänsel, Architekt Reiner Schlientz und Stadtpfarrer Wolfgang Gebert im Rahmen eines Ortstermins überbrachte. „Mit dieser Summe kann die Finanzierungslücke geschlossen werden, deswegen sind wir für die Unterstützung sehr dankbar“, so Hänsel.
15.000 Euro für St. Willibald Holzheim
Auch der Katholischen Kirchenstiftung St. Willibald wurde ein Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro für die Sanierung und statische Instandsetzung der Filialkirche St. Willibald in Holzheimer Ortsteil Pessenburgheim bewilligt. „Dieses Geld ist hier sehr gut angelegt, schließlich kostet die gesamte Maßnahme rund 417.000 Euro“, erklärt Wolfgang Fackler ebenfalls im Rahmen eines Ortstermins, an dem auch Bürgermeister Robert Ruttmann, Pfarrer Abraham Vanchipura und Kirchenpfleger Michael Stöckl teilnahmen. „Der Mittelpunkt unserer Dörfer sind und bleiben die Kirchen“, betonte Bürgermeister Ruttmann und freut sich über die Unterstützung. (pm)