Am vergangenen Wochenende öffnete das THG Nördlingen von 10 bis 15 Uhr seine Pforten, um die sanierten Räume, die veränderten Aufteilungen, sowie die neue Ausstattung zu präsentieren. Drei Jahre lang war das Theodor-Heuss-Gymnasium Nördlingen eine Großbaustelle, der Unterricht war in das sogenannte Modulgebäude ausgelagert. Ende des vergangenen Schuljahres erfolgte der Rückumzug in das generalsanierte Hauptgebäude in der Schäufelinstraße. Zwar fehlen noch der letzte Bauabschnitt, die Aula, sowie die Außengestaltung, dennoch ist inzwischen der Unterrichtsalltag eingekehrt. Auch in der Öffentlichkeit bestand ein reges Interesse an der Schulbaumaßnahme.
Von der ersten bis zur letzten Minute – und darüber hinaus – strömten die Menschen in das Gebäude, um sich alles anzuschauen. Dabei zeigte sich überall große Begeisterung für die Räumlichkeiten.
Lehrer und Schüler hatten extra für diesen Tag ein abwechslungsreiches Programm erstellt, um in den verschiedenen Räumen die Vielfalt unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Möglichkeiten am THG darzustellen.
Auf großes Interesse stießen die neuen digitalen Tafeln, die den Einsatz sämtlicher Medien im Unterricht möglich machen.
Daneben waren in fast jedem Zimmer andere Programmpunkte geboten, die großenteils an den beiden Projekttagen vor dem Tag der offenen Tür vorbereitet worden waren.
Von musikalischer Unterhaltung, kulinarischen Köstlichkeiten aus der französischen oder römischen Küche über Kinderschminken, Tanz- und Theateraufführungen bis hin zu Schulhausführungen waren unzählige Attraktionen geboten, die von den Besuchern über den gesamten Zeitraum intensiv genutzt wurden.
Publikumsmagnet war die Geisterbahn, für die die Besucher bis zu 40 Minuten Wartezeit auf sich nahmen.
Nach Schätzungen waren insgesamt fast 6000 Menschen an diesem Tag im THG zu Gast; Schulleiter Robert Böse zeigte sich mit der Resonanz sehr zufrieden. (pm)