Dabei schichten sich die Weidenruten nicht „brav“ übereinander, sondern dürfen sich wild kringeln und ineinanderschlingen. Das Flechtwerk lässt sich daher sehr individuell gestalten. Ob es dicht oder eher transparent ausfällt, hängt von der Ausdauer beim Flechten ab. Der Durchmesser wird circa 40 cm betragen. Ob ein dekorativer und nützlicher Korb entsteht oder eine geschlossene Kugelform, können die Teilnehmer im Verlauf der Arbeit entscheiden. Vorerfahrung im Flechten ist nicht notwendig.
Die Kursleiterin Brigitta Böck arbeitet mit Material aus regionalem Bestand, da sie die verschiedensten Weidenarten selber kultiviert. Die Teilnehmer können dadurch nicht nur mit vielen Naturtönen arbeiten, sondern nehmen auch jede Menge Informationen zum Erkennen, Schneiden und Verarbeiten dieses faszinierenden Rohstoffes mit nach Hause. Die Kursgebühr beträgt 37 Euro, hinzu kommen 10 Euro für das Material.
Anmeldung im Museum unter 09087 / 920 717-0. (pm)