Stefan Gillert, einer der drei Geschäftsführer der Digital-Agentur erklärte bei der Spendenübergabe, wie es zu der Entscheidung der finanziellen Unterstützung kam: „Bereits vor Jahren haben wir bei rocket-media entschieden, einen Teil unserer Verdienste sozialen Projekten zukommen zu lassen. Uns ist dabei wichtig, unterstützenswerte Institutionen anzusprechen und kontinuierlich zu fördern. Wir spenden daher seit vielen Jahren jeden Monat einen festen Prozentsatz der Gehälter. Da wir mittlerweile 25 Mitarbeiter sind, werden wir den Gesamtbetrag an die Palliativstation im Jahr 2020 sogar auf fast 12.000 Euro steigern können.“
„Bis vor eineinhalb Jahren“, so Gillert weiter, „haben wir die Hospizgruppe Dinkelsbühl materiell und in Form verschiedener ‚digitaler Hilfestellungen‘ unterstützt. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen dort wurde klar, dass sie durch unsere Zuwendungen vorerst finanziell so gut aufgestellt sind, dass wir uns auf die Suche nach einem alternativen guten Zweck machen konnten. Seit Anfang 2019 spenden wir somit nun monatlich an die Palliativstation Nördlingen. Für diese Institution haben wir uns nicht zuletzt deshalb entschieden, weil verschiedene Mitarbeiter von rocket-media in den zurückliegenden Jahren im privaten Umfeld erfahren mussten, wie wichtig und wertvoll die Arbeit einer Palliativstation ist.“
Oberbürgermeister Hermann Faul war ebenfalls zur Spendenübergabe gekommen und bedankte sich bei Stefan Gillert für die großzügige und außergewöhnliche Spende. „Die Spenden sind immer auch Zeichen der Dankbarkeit. Wir wissen ganz genau, was wir in der Region an unserer Palliativstation haben“, so der Oberbürgermeister. Chefarzt Dr. Thomas Handschuh bedankte sich im Namen der Palliativstation für den Einsatz der Mitarbeiter von rocket-media: „Mit den Spenden werden in der Regel Therapien finanziert. Für uns ist der Zuspruch und die Akzeptanz, die durch jede Spende ausgedrückt wird, wichtig. Es zeigt uns, dass wahrgenommen wird, welch wichtige Arbeit wir leisten. Mit den Spenden können wir unseren schwerstkranken Patienten zwar nicht mehr Zeit verschaffen - aber der Zeit, die ihnen noch bleibt, können wir mehr Leben geben.“ (pm)