Die Darsteller traten vor der Aufführung in einen kurzen Dialog mit den Schülerinnen und Schülern sowie den hinzugekommenen Vorschulkindern und stimmten sie auf die Vorstellung ein. Gesprochen wurde über Rollen, Stimmlagen, Requisiten, Kostüme, Bühnenbilder und Orchester. Im Anschluss brachten die Akteure auf unterhaltsame Weise den Kindern die Welt der Oper nahe. Die dargebrachten alten Kinderlieder wie „Suse, liebe Suse“ oder „Brüderchen, komm tanz mit mir“ wurden als Arien vorgetragen. Einem Teil der Schülerinnen und Schüler waren die Merkmale einer Oper schon aus dem Unterricht durch die Besprechung von Mozarts „Zauberflöte“ bekannt. Während der Aufführung wurden die jungen Zuhörer immer wieder in das Geschehen eingebunden, sei es durch Zwiegespäche, einem Lied oder kurze Auftritte auf der Bühne, bis zuletzt die böse Hexe im Ofen ihr Leben lassen musste. Mit einer Besetzung von nur vier Personen gelang es der Wiener Kinderoper „Papageno“ die Schülerinnen und Schüler in ihren Bann zu ziehen. (pm)