Dabei zeigten ihr 15 Jugendliche ihre Lieblingsplätze in der Stadt. Im Gespräch bei diesen Spaziergängen haben die Jugendlichen zunächst ihre Lieblingsgeschichte an ihrem Lieblingsort erzählt und im Anschluss daran diese Geschichte auch aufgeschrieben. Die EDV-Abteilung der Stadtverwaltung hat die Jugendlichen gebeten, ihre aufgeschriebenen Geschichten „einzusprechen“ und so ist ein Hörpfad entstanden, der den Besuchern die Lieblingsplätze der Jugendlichen näherbringen wird.
In den nächsten Tagen werden die Hinweisschilder mit den entsprechenden QR-Codes an den Orten angebracht. Besucher können dann den Code mit ihrem Smartphone einscannen und die Geschichte hören. Die Schülerinnen und Schüler aus der Realschule Maria Stern und des Theodor-Heuss-Gymnasiums waren bei der Eröffnung des „Hörpfades“ ebenso anwesend wie betreuende Lehrer und Verantwortliche des Projektes „Stadtschreiberin in Nördlingen“.
Der „bleibende Hörpfad“ ist der Schlusspunkt des Projektes mit Stepha Quitterer. Diese dankte bei der Vorstellung des Hörpfades in den Frickhiger Anlagen für die große Unterstützung, die sie seitens der Stadtverwaltung, aber vor allem auch aus den hiesigen Schulen und von vielen interessierten Personen, Institutionen und Gruppierungen erhalten habe. Sie habe ihre dreimonatige Präsenzzeit in Nördlingen sehr genossen, war überrascht von der Vielfalt der Tätigkeiten und inspiriert von den vielen Anregungen und Eindrücken, die sie aus dieser Stadtschreiberzeit in unserer Stadt mit nach Hause, nach Berlin, nehmen wird. (pm)