Nisthilfe

Eine sichere Heimat für Störche

Nest mit Aussicht: LVN-Mitarbeiter montieren kurz vor der Ortseinfahrt Schweinspoint eine Nisthilfe für Störche. Bild: LEW/Z-Studio
Der Jagdverband Donauwörth hat zusammen mit LEW Verteilnetz einen Nistkorb für Störche in Schweinspoint installiert.

LEW Verteilnetz (LVN), Betreiber des regionalen Stromnetzes, führt über flächendeckende Maßnahmen hinaus immer wieder auch Einzelmaßnahmen zum Vogelschutz durch. In diesem Zusammenhang wurde jetzt eine Nistgelegenheit für Störche auf einem Betonmast in der Schloßstraße vor dem Ortseingang von Schweinspoint montiert. Impulsgeber ist der Jagdverband Donauwörth. Dessen Mitglieder haben die Fertigung und die Kosten für den Nistkorb übernommen haben. Bei der Montage waren der erste Bürgermeister von Marxheim Alois Schiegg, LEW-Kommunalbetreuerin Karin Frank, Johannes Heckel von LVN sowie Alfred Reichardt und Otto Wippich vom Jagdverband Donauwörth vor Ort.

Mitglieder des Jagdverband Donauwörth spenden Nisthilfe

Seit vergangenem Sommer hatten die Mitglieder der Hegegemeinschaft Marxheim, einer Untergruppe des Jagdverbandes Donauwörth, nach einem geeigneten Ort für eine sichere Nisthilfe für Störche gesucht. Als Ort wurde ein nicht mehr genutzter Betonmast ausgewählt, den LVN in Absprache mit dem Bürgermeister von Marxheim, Alois Schiegg, zur Verfügung gestellt hat. Der Nistkorb aus Metall wurde vom Marxheimer Alfred Reichardt gefertigt, er ist Mitglied des Jagdverbandes Donauwörth. Die Materialkosten tragen die Mitglieder der Hegegemeinschaft Marxheim um Otto Wippich und private Spender. Die Montagekosten vor Ort trägt LVN.

24 Storchennester zum 120. Jubiläum von LEW

Vor dem Hintergrund des 120-jährigen Unternehmensjubiläums hat LEW im vergangenem Jahr eine besondere Aktion umgesetzt: An insgesamt rund 24 Standorten in der Region wurden neue Nistgelegenheiten für Störche installiert. Ein Teil der Kosten für die Nisthilfen der Jubiläumsaktion von LEW wurde aus dem Förderfonds des LEW Stromprodukts Strom Regional Natur finanziert. Pro Monat und Vertrag speist LEW den Förderfonds mit jeweils einem Euro und fördert so zahlreiche regionale Projekte aus den Bereichen Umweltschutz, Naherholung und Umweltbildung. (pm)

Bei der Montage vor Ort (von links): LEW-Kommunalbetreuerin Karin Frank, Otto Wippich und Alfred Reichardt vom Jagdverband Donauwörth, Alois Schiegg, erster Bürgermeister von Marxheim, und Christian Dorsch, Michael Huber und Johannes Heckel von LVN. Bild: LEW/Z-Studio