Eigentlich sollte dieses Konzert bereits an Silvester stattfinden und wurde aufgrund der schwierigen Corona-Bedingungen um die Jahreswende in das Frühjahr verlegt.
Nun hat sich in den letzten Wochen aber die politische Lage verändert und in der Ukraine herrscht Krieg. Deshalb haben sich die Ausführenden dazu entschlossen, das Programm diesen Umständen anzupassen und es zusätzlich als Benefizkonzert zu gestalten. Es wird um Spenden gebeten, die alle über die Caritas der Hilfe für geflüchtete Ukrainer in unserem Bistum - und wenn möglich unserem Dekanat - zukommen.
Auf dem Programm stehen meditative und festliche Werke in unterschiedlichsten Besetzungen. Den Rahmen bilden die beiden schönen Kompositionen „Schafe können sicher weiden“ aus einer der wenigen weltlichen Kantaten von J. S. Bach und das „Laudamus te“ aus der c-moll Messe von W. Mozart, beide in Bearbeitung für Sopran, Violine, Klarinette und Orgel.
Außerdem erklingen das Ave Maria von L. Cherubini für Sopran und Klarinette und das Duett „Angiol di pace“ von V. Bellini für Sopran und Violine. Annika Körner wird des Weiteren die Thais-Meditation von J. Massenet und den „Winter“ aus den „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi zu Gehör bringen. Von C. Léfèvre erklingt ein Teil der Sonate in B-Dur für Klarinette, gespielt von Oliver Körner. Klaus Ortler, der bei allen Werken als Begleiter agiert, wird auch solistisch mit einem Teil der „Vater unser“-Sonate von F. Mendelssohn auf der Orgel zu hören sein. Zwischen den einzelnen Konzertteilen wird Stadtpfarrer Beck verbindende Texte und Meditationen sprechen. (pm)