Man müsse die bestehenden Strukturen beachten, erklärte Architekt Dipl. Ing. Joost Godts. Bei einer Größe von 550 Quadratmetern für ein Einfamilienhaus entstehen im „Kelterfeld Nord 2“ 38 Parcellen. Bei den vorgeschriebenen 530 Quadratmetern Mindestgröße für einen Bauplatz könne man gleich Reihenhäuser bauen. Allerdings regte er an, die Firsthöhe von 10,5 auf 9,5 Meter zu reduzieren. Mit einer Gegenstimme sprach sich das Gremium dafür aus, den Planungsauftrag für knapp 24.000 Euro zu vergeben.
Einstimmig hingegen wurden beschlossen, den Auftrag für den Bebauungsplan in Lehmingen zu vergeben. Die Kosten dafür betragen rund 14.000 Euro. Godts empfahl, so bald wie möglich eine Artenkartierung vornehmen zu lassen. Sollte der Artenschutz keine Maßnahmen erfordern, könne dann bereits nächstes Jahr gebaut werden, sofern das Grundstück Eigentum des Bauherrn ist.
Ebenfalls ohne Gegenstimme wurde die Änderung des Bebauungsplanes „Stegwiesen“ in Erlach verabschiedet. Nachdem bereits drei Grundstücke verkauft worden sind, wolle man jetzt den Besitzer*innen das Bauen ermöglichen.