Wie Bürgermeister Thomas Heydecker erklärte, handle es sich um einen sogenannten Vorschlagsbeschluss. Man habe die Entscheidung deshalb so frühzeitig getroffen, um die entsprechenden Förderanträgen zeitnah an die Regierung von Schwaben stellen zu können, die diese im Haushalt für das Jahr 2023 berücksichtigen muss.
Vier Töpfe
Die Maßnahmen der Städtebauförderung sind auf vier Töpfe verteilt. So werden für den Quartiersfonds, der für kleinere Maßnahmen vorgesehen ist, 15.000 Euro zur Verfügung gestellt und für das Fassadenprogramm sind es 50.000 Euro. 30.000 Euro sind für die Sanierungsbetreuung, also Architektenleistungen veranschlagt, 46.000 Euro für in Form eines Zuschusses für die Mitarbeiterin für das Quartiersmanagement.