Nach einer kurzen Vorstellung der aktuellen Vorhaben und Aktivitäten der Stiftung Sankt Johannes durch die Geschäftsleitung Herrn Robert Freiberger und Frau Doreen Paus, fand im Anschluss ein konstruktiver und gelungener Austausch über die sich verändernden Rahmenbedingungen für Einrichtungen für Menschen mit Behinderung statt.
In den folgenden Stunden galt es für die drei Besucher die „Ärmel hochzukrempeln“ und aktiv in mehreren Bereichen der Werkstätten mit anzupacken.
Für Herrn Bezirksrat Peter Schiele war diese Erfahrung eine weitere Bestätigung für sein Wirken im Gesundheits- und Sozialausschuss des Bezirks: „Jeder Mensch hat individuelle Wünsche, Bedürfnisse und Talente. Eine große Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung ist dafür essenziell wichtig“.
Albert Riedelsheimer war beeindruckt von der Motivation und dem Engagement der dort arbeitenden Menschen und erfuhr viel über ihre Arbeitsweisen und Fähigkeiten. "Der Vormittag in der Wäscherei hat sehr viel Spaß gemacht. Ich hatte den Eindruck, dass hier ein tolles Team arbeitet. Mir ist es wichtig, den hier arbeitenden Menschen meinen Respekt für ihre Arbeit, die körperlich anstrengend ist und auch entsprechende Sorgfalt erfordert, auszusprechen."
Aktion stieß auf große Begeisterung
"Ich habe mich sehr über die Einladung und den herzlichen Empfang gefreut“, so Claudia Marb. „Es ist beachtlich, wie hier auf jeden Menschen individuell eingegangen wird und jeder seinen Platz finden kann. Die Menschlichkeit in den Teams und den Stolz der Klienten auf ihre Arbeit konnte man überall spüren.“
Die Aktion Rollentausch stieß auf große Begeisterung bei allen Beteiligten. Die Klienten waren stolz, ihre Arbeit vorstellen zu dürfen und unterstützten freudig bei der „Einarbeitung“ der Gäste: "Es ist schön zu sehen, dass Politikerinnen und Politiker sich Zeit nehmen, um uns kennenzulernen und sich für unsere Arbeit und Probleme interessieren“. (pm)