Neue Sonderführung

Den Donauwörther Kalvarienberg und die Maria-Hilf-Kapelle entdecken

Die Maria-Hilf-Kapelle auf dem Donauwörther Kalvarienberg. Bild: Stadt Donauwörth / N. König
Er ist ein Mahnmal für den Frieden, eine der markantesten Stadtansichten und für viele Kinder der tollste Schlittenberg im Umkreis: Der Kalvarienberg mit der Maria-Hilf-Kapelle. Seine Geschichte und seine tiefe Verwurzelung im religiösen Leben ziehen seit jeher viele Besucher und Gläubige in ihren Bann. Deshalb hat die Städtische Tourist-Information Donauwörth eine neue Sonderführung in ihr Programm aufgenommen, die spannende Einblicke in die historische Entwicklung, die architektonischen Besonderheiten und die vielfältige spirituelle Bedeutung dieses besonderen Ortes gewährt.

Die Kapelle auf dem Kalvarienberg geht auf ein Gelöbnis aus dem Jahr 1721 zurück: Damals gelobten der Rat und die Bürgerschaft der Stadt, eine Kapelle zu errichten. Die Kapelle sollte ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit sein – für die Rettung aus Kriegsnot und den Frieden der mittlerweile eingekehrt war. Denn der Spanische Erbfolgekrieg mit der Schlacht vom 2. Juli 1704 hatte tiefe Wunden gerissen und die Stadt massiv erschüttert. Gästeführerin Hildegard Liebisch hat die reiche Geschichte des Ortes aufbereitet und daraus eine spannende Führung entwickelt.

Die Premiere der Sonderführung auf den Donauwörther Kalvarienberg mit Maria-Hilf-Kapelle findet am Ostermontag, 21. April, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist am Eingang zum Kalvarienberg. Tickets sind 15 Minuten vor Beginn direkt beim Gästeführer erhältlich oder im Vorverkauf online unter www.donauwoerth.de/offene-fuehrung. Dort findet sich auch ein Stadt Überblick über die vielen weiteren interessanten Führungen, die die Städtische Tourist- Information für Gäste und Einheimische vorbereitet hat. (dra)