Auch mit dabei waren der SPD-Unterbezirksvorsitzenden Christoph Schmid aus Alerheim und der SPD-Kreistagskandidaten Dominik Zolnhofer aus Fremdingen sowie die Oettinger Kreistagskandidaten Georg Wiedemann, Martina Krommrei und Robin Bhattacharyya.
Junge und dynamische Alternative
Unter dem Motto „Zukunft ist wählbar“ stellte sich der Bürgermeisterkandidat Thomas Heydecker vor: „Als Volks- und Betriebswirt bringe ich das nötige Handwerkszeug für das Amt des Bürgermeister mit.“ Wirtschaftliches und politisches Verständnis, ein guter und respektvoller Umgang mit Menschen, die Fähigkeit, über den Tellerrand hinauszublicken und Strategien zu entwickeln, sowie die gewisse Portion Mut, schwierige Herausforderungen anzugehen, seien Fertigkeiten und Eigenschaften, die er zusätzlich in das Amt des Bürgermeisters einbringen könne. Überdies betonte Heydecker, dass die SPD-Oettingen dem Wähler nicht nur durch seine Person, sondern auch mit den sieben Stadtratskandidaten unter 40 eine junge und dynamische Alternative mit neuen Ideen anbiete.
Wirtschaftsstandort stärken
„Die Stadt muss verlässlicher Partner der ansässigen Betrieb und Unternehmen sein“, forderte Heydecker und erinnerte daran, dass Oettingen aktuell keine Gewerbeflächen anbieten könne. Hier nur auf das Prinzip Hoffnung zu setzten und Entwicklungspotential zu verschlafen, sei unverantwortlich. Oettingen könne es sich nicht erlauben, mehrere Jahre ohne Gewerbeflächen dazustehen. „Ein Bürgermeister muss mit Weitsicht agieren. Er muss gestalten, statt nur verwalten“, stellte Heydecker fest. Verwundert zeigte sich der SPD-Bürgermeisterkandidat, dass der Tourismus nicht noch stärker als weiteres Standbein entwickelt werde. Mit der historischen Altstadt, dem Roßfeld und der tollen Lage an der Wörnitz und am Riesrand, aber auch mit dem sanierten Flussfreibad habe Oettingen einiges zu bieten. Es sei daher unverständlich, warum in Sachen Aufwertung der Wohnmobilstellplätze, eines Campingplatzes am Schießwasen oder der aktiven Bewerbung der tollen Wanderwege auf dem Roßfeld bisher vergleichsweise wenig getan wurde. „Auch das sanierte Hotel Krone kann wirtschaftlich nur betrieben werden, wenn attraktive Angebote für einen sanften Tourismus erarbeitet werden.“, ist sich Thomas Heydecker sicher. (pm)