Lange und Schiele: Förderung für soziale Organisationen

An guten Tagen sieht es im Verkaufsraum der Tafel in Nördlingen fast wie in einem Supermarkt aus. In den vergangenen Wochen hat sich dieses Bild jedoch gewendet und auch hier sind die Folgen des Ukraine-Kriegs spürbar. Bild: Tafel Nördlingen
Durch den Beschluss der Bundesregierung für das Teilhabegesetzt zur Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung erhält der Caritasverband für den Landkreis Donau-Ries in Donauwörth insgesamt 186.000 Euro und die Stiftung Sankt Johannes in Marxheim über 220.000 Euro aus diesem Programm. 
Landkreis - In der letzten Legislaturperiode hat die unionsgeführte Bundesregierung das Teilhabegesetz zur Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen beschlossen. In diesem Zusammenhang fördert das Bundesarbeitsministerium Beratungsangebote von Leistungsträgern und Leistungserbringern zur Beantragung konkreter Leistungen zur besseren Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben. Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange und Bezirksrat Peter Schiele freuen sich, dass davon jetzt auch soziale Organisationen in unserer Heimat profitieren. So erhält der Caritasverband für den Landkreis Donau-Ries in Donauwörth insgesamt über 186.000 Euro, die Stiftung Stankt Johannes in Marxheim über 220.000 Euro aus diesem Programm.
Ziel der Förderung ist, die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Leistungsberechtigen im sozialrechtlichen Dreieck zu fördern und ihnen eine ihren Wünschen entsprechende Lebensplanung und -gestaltung zu ermöglichen. Im Vorfeld der Beantragung von konkreten Leistungen soll die unabhängige Beratung Informationen und Orientierung geben, vor allem zu individuellen Teilhabemöglichkeiten und -leistungen sowie zum Teilhabeprozess und Verfahrensablauf.
Sowohl Bezirksrat Peter Schiele als auch Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange begrüßen dieses Engagement des Bundes. „Wie alle anderen möchten auch Menschen mit Behinderungen mobil sein und ihren Alltag ohne fremde Hilfe meistern können. Dieses wegweisende Bundesprogramm ist ein wichtiger Schritt, die Chancengleichheit für Menschen mit Behinderung zu verbessern und ihnen eine gleichberechtigte berufliche und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen“, betonen die CSU-Politiker. (pm)