Von Donnerstag bis Samstag war das Bienenrettungsmobil in Dillingen, Donauwörth und Nördlingen unterwegs um für das von der ÖDP initiierte Volksbegehren „Stoppt das Artensterben - Rettet die Bienen und die Bauern!" zu werben.
Landkreis - Für den Endspurt sammelte das Kampagnen-Team vom Volksbegehren Artenvielfalt zusammen mit den lokalen Aktiven der Ökologisch-Demokratische Partei - ÖDP Unterschriften für das Volksbegehren. Insgesamt konnten so aus den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries über 700 Unterschriften für das Volksbegehren dem Initiator und Antreiber des Volksbegehrens Thomas Prudlo übergeben werden. Der Landtags-Direktkandidat der ÖDP im Landkreis Donau-Ries Johannes Thum: „So eine große positive Resonanz auf ein Volksbegehren hatte ich in den letzten 20 Jahren bisher noch nie erlebt. Allein aus den beiden Landkreisen kommen schon fast 3 Prozent der benötigten Unterschriften.“ Am 5. Oktober werden die bayernweit gesammelten Unterschriften, darunter die Dillinger und die Donau-Rieser Unterschriften, in München dem Innenministerium übergeben.
Der oberbayerische Spitzenkandidat der ÖDP, Thomas Prudlo, referierte im Rahmen der Kampagne im Hotel Deutschmeister in Donauwörth zum Thema: “Wen wählen? Das spannende Profil der Ökologisch-Demokratische Partei.“ „Das Profil der ÖDP ist einzigartig, weil sie konservative Elemente wie die Familienpolitik, die Subsidiarität und die Verbundenheit mit der Erde mit wegweisenden Konzepten wie der Gemeinwohlökonomie verbindet“, so der ÖDP-Spitzenkandidat. Die ÖDP will mit 6% in Landtag einziehen und hat dort drei zentrale Ziele: Die Gemeinwohlökonomie, das Recht auf eine analoge Kindheit ohne Smartphone und eine lobby-freie Politik, die keine Firmenspenden annimmt. Eine deutliche Kritik äußerte Prudlo am Vorhaben der CSU, für 5 Milliarden Euro Tablets in die Schulen zu „werfen“. „Wir brauchen endlich mehr Lehrer und kleinere Klassen, statt mehr Tablets.“ (pm)