Mit einem Autokran wurde die vorgefertigte 20 Tonnen schwere und 26,6 Meter lange Stahlkonstruktion eingehoben. Da sich im Sommer das Material in der Hitze ausdehnt und im Winter zusammenzieht, muss die Brücke beweglich auf den Widerlagern liegen. Bei der Feinjustierung geht es dabei um Millimeter. Durch passgenaue Vorarbeiten saß die Brücke bereits nach kurzer Zeit fest auf den beiden Widerlagern und den beiden Auflagerpunkten.
Die Übergangskonstruktion muss nun eingebaut werden und die Auflager für die Brücke anschließend aushärten. Zudem werden die Anschlussbereiche der Wegeverbindungen angeglichen. Wieder begeh-, beziehungsweise mit dem Fahrrad befahrbar, wird die Brücke voraussichtlich Mitte Dezember. Die Verkehrsbeeinträchtigungen wegen der Bauarbeiten können dann planmäßig wieder aufgehoben werden. (pm)