Diesen Zeithorizont nannte Architekt Armin Daam im Rahmen einer Baustellenbesichtigung, die der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler am Rande der in Donauwörther stattfindenden Tagung der Landesleitung der Bayerischen Finanzgewerkschaft (bfg) organisiert hatte.
Wenn das Gebäude mit einer Nutzfläche von knapp 1000 Quadratmetern auf zwei Ebenen fertig ist, sollen sich dort rund 45 Mitarbeiter um Steuerfälle des Finanzamtes München kümmern. „Diese Maßnahme stärkt den Behördenstandort Donauwörth und entlastet gleichzeitig den Ballungsraum München. Zudem werden Bediensteten aus dem Landkreis Donau-Ries attraktive Arbeitsplätze geboten und sie müssen nicht mehr nach München pendeln “, erklärte MdL Fackler im Beisein des stellvertretenden Amtsleiters des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat, Alexander Voitl. Nach Planungen des Ministeriums werden dann im kommenden Jahr die ersten Mitarbeiter in Donauwörth ihre Büros beziehen. Dabei werden auch Anwärter aus der Region zum Zuge kommen.
Um die Räumlichkeiten zu schaffen, wurde die ursprüngliche Kassenhalle auf dem staatseigenen Grundstück rückgebaut und durch einen Neubau als Erweiterung des bestehenden Dienstgebäudes des Finanzamts Nördlingen/Außenstelle Donauwörth ersetzt. Das Gebäude hat einen Innenhof und eine Verblendfassade, wird mit einem Aufzug ausgestattet und einen barrierefreien Zugang erhalten. (pm)