Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG

Erfolg, Wachstum und Freude über Fusion

Blicken auf ein erfolgreiches Jahr der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG zurück und freuen sich auf die bevorstehende Fusion v.l.n.r.: Vorstandssprecher Michael Kruck, stv. Aufsichtsratsvorsitzende Adolf Reichhardt, ausgeschiedene Aufsichtsratsvorsitzende Johann Schneider, stv. Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Kopp und Vorstand Franz Miller. Bild: Irina Berker/RVB
Vertreterversammlung: Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG und Raiffeisenbank Wittislingen eG beschließen Verschmelzung.

Über ein gutes Geschäftsergebnis, bevorstehende Bankenverschmelzung und neue Auszeichnungen freuten sich Vorstand und die Mitglieder der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG auf der Vertreterversammlung.
„Auch heuer blicken wir auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Trotz aller Herausforderungen des Wettbewerbs, anhaltender Niedrigzinspolitik und zunehmender Regulatorik konnte unsere Bank in nahezu allen Kernbereichen wachsen“, sagte Vorstandssprecher Michael Kruck vor rund 170 Gästen auf der Burg in Harburg. Mit 1,61 Milliarden Euro übertraf die Bilanzsumme um 4,4 Prozent das Vorjahresniveau. Auch im betreuten Kundenanlagevolumen erreichte die Bank Rekordzahlen: Rund 2,3 Milliarden Euro legten Kunden bei der Kreditgenossenschaft oder einem ihrer Verbundpartner an. „Ein klarer Beweis für das hohe Vertrauen der Menschen in unsere Bank“, sagte Kruck. Mit einem Zuwachs von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichte das Kreditgeschäft einen neuen Spitzenwert: 1,03 Milliarden Euro hat die Bank 2018 in Form von Krediten vergeben. „Auch bei der Eigenkapitalausstattung können wir solide Zahlen vorweisen und weiterhin als stabiles Wirtschaftsunternehmen in der Region agieren“, gab sich Kruck zufrieden.

Neue Synergieeffekte durch Fusion mit der Raiffeisenbank Wittislingen eG

Ebenso erfreut ist der Vorstandssprecher über die bevorstehende Fusion mit der Raiffeisenbank Wittislingen eG, die nun von den Vertretern beider Banken beschlossen wurde. Das Abstimmungsergebnis war eindeutig: Mit 85,7 Prozent stimmten die Wittislinger Mitglieder der Verschmelzung zu. Die Vertreter der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG stimmten mit 100 Prozent für die Fusion ab. „Beide Kreditgenossenschaften profitieren von Synergieeffekten“, erklärte Franz Miller, Vorstand der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG. Nun kann die Donauwörther Bank ihre Präsenz im Dillinger Landkreis stärken und die Wittislinger sichern langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit. Beide Banken sind eigenkapitalstark – dies gibt noch mehr Spielraum für die Kreditvergabe und bei den regulatorischen Vorschriften. „Wir sind von dieser Verschmelzung überzeugt“, äußern sich Kruck und Miller. Die Gesamtbank heißt künftig Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG, alle Standorte bleiben erhalten. Auch alle zehn Mitarbeiter der Wittislinger Bank werden weiterhin für die Gesamtbank tätig sein.

Diese stünde auf einem starken Fundament, sagte Vorstand Franz Miller, und das bestätigen nicht nur die Zahlen aus der aktuellen Bilanz, sondern auch die Ergebnisse verschiedener Finanztester. Zum dritten Mal in Folge wurde die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG von der unabhängigen Gesellschaft für Beratungsqualität zur „BESTEN BANK vor Ort“ gekürt, das F.A.Z.-Institut verlieh der Kreditgenossenschaft den Titel „Beste Bank im Landkreis Donau-Ries. Ein weiterer Grund zur Freude bei Michael Kruck und Franz Miller ist die zuletzt geführte Kundenbefragung, bei der die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG mit der Note „sehr gut“ bewertet wurde. Auch der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) sowie der Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) bewertete das Donauwörther Kreditinstitut jüngst mit dem besten Rating A++, was der Bank besonders große Stabilität und eine gute Eigenkapitalausstattung bescheinigt.

Für den Aufsichtsratsvorsitzenden Johann Schneider war es die letzte Vertreterversammlung: Nach 29 Jahren schied er aus dem Gremium aus und konnte aufgrund der erreichten Altersgrenze nicht mehr wiedergewählt werden. „Für mich schließt sich heute in Harburg der Kreis“, sagte Johann Schneider, der am 17. Mai 1990 von der damaligen Raiffeisenbank Harburg eG das erste Mal in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Seitdem begleitete Johann Schneider die positive Entwicklung der Bank, davon 11 Jahre lang als Vorsitzender des Aufsichtsrats und wird auch zukünftig „das neue Kapitel nach der Bankenfusion mit großem Interesse beobachten“. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Adolf Reichhhardt dankte Johann Schneider herzlich für die stets erfolgreiche Zusammenarbeit voller Offenheit und Wertschätzung. „Herr Schneider war zu jeder Zeit eine Bereicherung für unsere Bank“ – beendete Reichhardt seine Danksagung.

Zwei Mitglieder der Raiffeisenbank Wittislingen eG wurden in den Aufsichtsrat neu hinzugewählt: Harald Schneider und Günter Kling freuen sich auf ihre neuen Aufgaben im Gremium.
Für Vorstandssprecher Michael Kruck und Vorstand Franz Miller steht nun zunächst die Fusion im Vordergrund. Die Gesamtbank soll auch in Zukunft ein starker Wirtschaftsförderer in der Region bleiben: Allein im vergangenen Jahr zahlte das Kreditinstitut rund 6,4 Millionen Euro Steuern. „Die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG ist somit nicht nur ein starker und verlässlicher Finanzpartner, sondern auch ein wichtiger Motor für heimische Wirtschaft“, sagte Kruck. „Darauf sind wir stolz.“ (pm)