Oettinger-Geschäftsführer verlässt das Unternehmen

Peter Böck, von 2018 bis 2024 Geschäftsführer von Oettinger Getränke, widmet sich neuen Herausforderungen. Bild: Brauerei Oettinger
In den vergangenen Jahren war Peter Böck als Geschäftsführer für den Kurs der Oettinger Brauerei mitverantwortlich. Nun verlässt er das Unternehmen in Kürze.

Nach sechseinhalb Jahren und gewichtigen Meilensteinen in der jüngeren Unternehmensgeschichte verlässt Geschäftsführer Peter Böck die Oettinger Brauerei GmbH (Oettinger Getränke) zum 15. August 2024, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
Seit Februar 2018 galt Peter Böck als die stabile Komponente in der Geschäftsführung von Oettinger Getränke und hatte in dieser Zeit die Erholung der Firma wie auch ihre Neuausrichtung vorangetrieben. Ihm oblagen Vertrieb, Marken-Marketing, Handelsmarken und Export.

Mehrheitsgesellschafterin und Sprecherin der Gesellschafter-Familie Kollmar, Pia Kollmar, betont: „Wir haben zusammen richtig viel erlebt und viele Herausforderungen gemeistert. Die gesamte Gesellschafter-Familie bedankt sich bei Peter Böck für seine Zeit, seine Kraft und seine Energie, mit der er Oettinger Getränke und speziell unsere Umstrukturierung in den letzten beiden Jahren so umsichtig mit geleitet hat.“

Neue Organisationsstruktur nach Böck-Abschied

„Es ist sehr schade, dass Peter Böck geht. Wir wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn alles Gute und weiterhin viel Erfolg!“, sagt CEO Stefan Blaschak. Der Weggang seines Mitgeschäftsführers mache es nun jedoch notwendig, die Organisationsstruktur neu zu denken. Damit habe man bei Oettinger Getränke bereits begonnen.

Die Ziele des global tätigen Getränkeriesen mit Sitz im bayerisch-schwäbischen Oettingen blieben dabei bestehen, so Blaschak: „Mehr Unabhängigkeit. Das Heft des Handelns in der Hand zu behalten. Mit unseren Eigenmarken und mit Handelsmarken zu wachsen. Speziell im Ausland zu wachsen. Und mit Innovationen und AfG zu wachsen. Das sind nach wie vor die Grundpfeiler unserer Strategie.“ Auch das Versprechen an die Verbraucher gelte nach wie vor: Beste Qualität für alle, und zwar zu einem fairen Preis. (dra)