Mit diesem Prädikat setzt die Brauereigruppe ein Zeichen für den Artenschutz, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. "Da es immer weniger Insekten gibt und durch die zunehmende Versiegelung des Bodens Lehmpfützen verschwinden, die als Grundbaustein für ihre Nester dienen, geht die Schwalbenpopulation stetig zurück. Darum ist es besonders wichtig, den kleinen Flugkünstlern geeignete Nistmöglichkeiten zu bieten", so der Wortlaut der Mitteilung.
Bei Oettinger hat man dafür sogar in eine Baumaßnahme investiert: Nachdem die ersten Schwalben für den Nestbau einen Lagerraum der Brauerei erwählt hatten, wurde dort eine Trennwand errichtet, um sie nicht zu stören. Damit die Vögel jederzeit ungehindert zu ihren Nestern und hinaus gelangen, denken alle daran, dass die Fenster nicht geschlossen werden dürfen. Ein besonderes Anliegen der Personalabteilung: Sie hat die Patenschaft für die Schwalbenfamilien übernommen. Allzu lange sind die Vögel aber nicht zu Gast: Sie kommen im April aus ihren Winterquartieren in Afrika, verbringen den Sommer bei uns und ziehen spätestens im September wieder in wärmere Gefilde.
Der Schutz von Klima und Umwelt liegt Brauerei-Chefin Pia Kollmar seit jeher am Herzen: „Im Sinne des nachhaltigen Wirtschaftens ist es uns wichtig, der Natur etwas zurückzugeben. Wir freuen uns sehr, dass wir zum Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten wie den Schwalben beitragen können und sind sehr stolz auf die Auszeichnung.“
Nachhaltigkeit bei Oettinger
Artenschutz ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie der Oettinger Brauerei. Diese basiert auf den 17 SDGs der Vereinten Nationen und umfasst auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene unter anderem die Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Nutzung erneuerbarer Energien, E-Mobilität, Nachhaltigkeit in der Belegschaft sowie die gezielte Förderung von Frauen. Seit mehr als 15 Jahren beteiligt sich die Oettinger Brauerei am Umwelt- und Klimapakt Bayern. (pm)