7. Oktober 2021, 08:33
Personalservice

Europäische Lösung für den Fachkräftemangel

Astrit Shkodriqi bringt bei der Humanus Personalservice GmbH Menschen und Unternehmen zusammen. Bild: Humanus Personalservice
Kunden gewinnen und Kunden betreuen. Die richtige Ansprache finden und das richtige Händchen für Menschen beweisen. Das muss im Vertrieb gelernt sein. Astrit Shkodriqi glänzt genau damit. Er ist 26 und seit rund sieben Monaten Vertriebsdisponent bei der Humanus Personalservice GmbH in Nördlingen. Seine Aufgabe: „Den Standort und die Zukunft von deutschen Unternehmen sichern“, sagt er. Wie seine Firma das schaffe? „Durch kluges Auslandsrecruiting.“ Was seinen Job so abwechslungsreich macht und was die Humanus für Mitarbeiter zu bieten hat, hat er in einem Interview erzählt.

Wie sind Sie zur Humanus Personalservice GmbH gekommen?

Ich komme hier direkt aus Nördlingen, habe ursprünglich nach meinem Hauptschulabschluss eine Ausbildung zum Flachglasmechaniker gemacht und in diesem Beruf auch rund ein Jahr gearbeitet. Ich habe aber auch relativ schnell gemerkt, dass das nicht ganz mein Ding ist. Deshalb habe ich mich im Vertrieb versucht, bei einem großen Telekommunikationsunternehmen. Zu dieser Zeit ist mir aufgefallen, dass mir das Verkaufen richtig Spaß macht.

Fünf Jahre war ich da, bis ich online auf die Humanus aufmerksam geworden bin. Ich kannte die Humanus zwar schon vorher, es war aber der Online-Auftritt, der mich angesprochen hat. Unser Chef Philipp Erik Breitenfeld ist hier sehr aktiv. Mir hat seine Botschaft gefallen: Dass wir den Fachkräftemangel in Deutschland nur durch einen europäischen Gedanken bekämpfen können.  

Welche Aufgaben erfüllen Sie heute bei Humanus und wie gefallen sie Ihnen?

Ich arbeite täglich mit Menschen. Einerseits mit unseren Firmenkunden, andererseits mit Fachkräften aus dem Ausland, die an einem Job hier in Deutschland interessiert sind. Die Vorstellung, viel mit und für Menschen zu arbeiten, fand ich von Anfang an spannend. Wir bringen hier Menschen und Unternehmen zusammen und damit löse ich für beide Seiten gewissermaßen ein Problem. Das gibt mir ein gutes Gefühl.

Meine Eltern selbst kamen im Zuge des Krieges vor Jahren aus dem Kosovo nach Deutschland. Sie hatten diese Unterstützung bei der Integration in den Arbeitsmarkt nicht. Aber, um es knapp zusammenzufassen: Ich akquiriere Kunden und betreue sie. Gleichzeitig besetze ich offene Aufträge mit passenden Kandidaten, die sich bei uns beworben haben.

Wie war die Anfangszeit im neuen Unternehmen?

Was mir wirklich geholfen hat mich einzugewöhnen, waren die Hilfsbereitschaft der Menschen, die Atmosphäre und der Teamspirit. Wir nennen uns hier selbst die Humanus-Family. Und so fühlt es sich auch an. Wir sind ein unglaublich vielfältiges und junges Team mit ganz unterschiedlicher Herkunft. Das brauchen wir hier auch, weil wir mit Menschen aus elf osteuropäischen Ländern arbeiten.

Natürlich musste ich am Anfang viel lernen und aufnehmen, aber meine Kollegen haben mir geholfen, wo sie konnten. Das ist auch der Unterschied zu großen Konzernen. Ich schätze heute vor allem den kurzen Dienstweg. Wenn ich etwas brauche oder eine Idee habe, wie wir gemeinsam etwas verbessern können, gehe ich direkt zu meinen Vorgesetzten oder zu meinem Chef. Meistens können wir die Angelegenheit dann auch direkt regeln. Das kannte ich vorher nicht so.

Was macht Ihren Arbeitgeber besonders?

Bei Humanus bekommt man wirklich die Chance sich weiterzuentwickeln. Wir haben hier regelmäßig Schulungen zu ganz unterschiedlichen Themen. Erst vor kurzem haben wir uns den ganzen Tag mit Verkaufstraining beschäftigt. Wenn man möchte, kann man auch an Schulungen und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung teilnehmen. Ich denke, das macht nicht jede Firma. Außerdem wird Leistung belohnt. Eine durchgehende Provision ohne Deckelung ist nicht üblich in der Branche der Personaldienstleistung. Hier schon.

Was würden Sie Interessenten an einem internen Job bei der Humanus mitgeben wollen?

Traut euch und bewerbt euch. Bei Humanus zählt die Leistung mehr als der Lebenslauf. Jeder, der motiviert ist, bekommt hier eine Chance.

Vielen Dank für das nette Gespräch, Herr Shkodriqi! (pm)