PCs, Smartphone und das Internet sind aus dem Alltag der meisten Kinder und Jugendlichen heutzutage nicht mehr wegzudenken. Dass dieser Umgang mit den digitalen Medien nicht nur Vorteile hat, sondern auch viele Risiken mit sich bringt, auch das wissen Eltern und Pädagogen. Ein einfaches: „Jetzt leg endlich das Ding aus der Hand!“ reicht aber schon lange nicht mehr aus um die Kinder und Jugendlichen vor den Gefahren eines sorglosen Umgangs zu schützen, stattdessen müssen praktikable Regeln und lebenspraktische Kompetenzen vermittelt werden.
Risikoarme und gesunde Mediennutzung
Genau hier setzt das Projekt Netzgänger 3.0 von Corndrops e. V. und der Techniker Krankenkasse an:
Ziel des Workshops ist es den fünften Klassen nicht nur Tipps für eine risikoarme und gesundes Mediennutzung näher zu bringen, sondern auch Handlungskompetenzen und Alternativen zu Handy und Co zu vermitteln. Netzgänger ist ein Peer-Projekt, d.h. dass Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse zu Multiplikatoren (Peers) in verschiedenen Modulen, wie zum Beispiel „Smart im Netz“, „Cybermobbing“, „Virtuelle Spielewelten“ und „Soziale Netzwerke“ ausgebildet werden und ihr Wissen dann an die Fünftklässler in Tutorien weitergeben.
Die verschiedenen Tutorien fanden an der Realschule Maria Stern in den drei fünften Klassen vor und nach Weihnachten statt. Ein Elternabend, damit medienkompetente Kinder auch medienkompetente Eltern haben, rundete das erfolgreiche Projekt für dieses Schuljahr ab. (pm)