Die aktuelle Masche richtet sich an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Anrufer versprechen einen dreistelligen Euro-Betrag, der wegen angeblich zu viel gezahlter Beiträge zur Betriebsrente zurückerstattet werden soll. Durch geschickte Gesprächsführung sollen Versicherte überredet werden, ihre Bankverbindung preiszugeben. „Generell gilt, dass die AOK-Bankverbindungsdaten nie telefonisch abfragt, sondern dies stets auf schriftlichem Wege oder im persönlichen Kontakt geschieht“, so Michael Meyer, Direktor der AOK Donauwörth. Bestehen Zweifel, ob Anrufer tatsächlich von der Gesundheitskasse in Bayern sind, hilft eine einfache Regel. „Erfragen Sie den Vor- und Nachnamen des Gesprächspartners und rufen Sie selbst unter der Ihnen bekannten Rufnummer bei der AOK an“, rät der Direktor. Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter werden dafür stets Verständnis haben. (pm)