Kirche

Vor dem „Johannimarkt“ in den Gottesdienst

Sie feierten den Festgottesdienst zum Patrozinium des heiligen Johannes des Täufers auf dem Klosterhof in Holzen v.l.n.r.: Pfarrer Linson Thattil, Diakon Michael Ey, Pfarrer Norman D´Souza und Kaplan Sanoj Mundaplakkel. Bild: privat
Viele Gläubige feierten das Patrozinium auf dem Klosterhof in Holzen mit.

Das Wetter passte, kein Regenschauer, ein leichter Wind und angenehme Temperaturen. Viele Gläubige feierten den Festgottesdienst zum Patrozinium auf dem Klosterhof für die gesamte Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf mit, der von Pfarrer Norman D´Souza und seinen priesterlichen Mitbrüdern Pfarrer Linson Thattil und Kaplan Sanoj Mundaplakkel zelebriert wurde. Mit am Altar war auch Diakon Michael Ey. Musikalisch gestaltet wurde der Patroziniums-Gottesdienst von den Kirchenchören der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf unter der Leitung von Julia Schmid sowie der Musikkapelle Westendorf. Als Festprediger agierte Pfarrer Linson Thattil, der Hausgeistliche von Kloster Holzen. Er stellte Johannes den Täufer, den Patron der Klosterkirche in den Mittelpunkt seiner Ansprache. „Mit dem Johannimarkt verbinden wir viele Erinnerungen. Das Fest des Täufers weckt in uns das Kind, das Kind in uns muss Heimat finden. Das ist die Botschaft des Johannifestes“, so der junge Geistliche in seiner Festpredigt. Und weiterhin wünschte er den Mitfeiernden wunderschöne Begegnungen auf dem Johannimarkt, die Erfahrung des weltlichen und heiligen Geistes und das Gefühl, Heimat gefunden zu haben. Die Ansprache des Priesters wurde mit Applaus bedacht. Am Hochfest es heiligen Johannes des Täufers versahen viele „Minis“ aus der großen Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf ihren wertvollen Dienst. Am Ende des gut besuchten Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Norman D´Souza, der Leiter der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf bei allen Beteiligten, den Organisatoren und den Mitfeiernden. Der „Johannimarkt“ ist weit über seine Grenzen hinaus ein bekannter Magnet, der viele Besucher anzieht. Seit über zehn Jahren besteht bereits die Möglichkeit vor dem Bummel über den beliebten Jahrmarkt die Eucharistie mitzufeiern. (pm)