Open-Air-Aktion

Kunst in den Frickhinger-Anlagen

Oberbürgermeister David Wittner eröffnet die Kunstausstellung in den Frickhinger-Anlagen vor ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern und vielen Gästen. Bild: Rudi Scherer, Stadt Nördlingen
Die ursprünglich geplanten 11. Ateliertage in Nördlingen konnten nicht wie gewohnt durchgeführt werden. Deshalb hatten sich die Verantwortlichen und die Künstlerschaft Alternativen überlegt: Die erfolgreichen „Open-Air-Kunstaktionen“ des Vorjahres werden fortgesetzt.

Zwölf Künstlerinnen und Künstler haben sich bereit erklärt, Kunstwerke zu gestalten, die in den „Frickhinger-Anlagen“ ausgestellt werden. Bei der Eröffnung der Galerie im Freien dankte Oberbürgermeister David Wittner den Künstlerinnen und Künstlern für ihre Bereitschaft, sich an dieser Aktion zu beteiligen.

„Kultur ist trotz Corona möglich. Kulturelle Veranstaltungen und zeitgenössische Kunst bleiben sichtbar. Nördlingen hat mit den vergangenen Ausstellungen -–Luftart in der Fußgängerzone oder Fahnenkunst an der Stadtmauer – gezeigt, dass hervorragende zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum von regionalen und einheimischen Künstlerinnen und Künstler geboten werden kann“, fasste Oberbürgermeister David Wittner die Aktion zusammen. Im Anschluss an die kurze Begrüßung und Eröffnung führten die zwölf Künstlerinnen und Künstler die Besucher zu ihren jeweiligen Kunstwerken und gaben interessante Erläuterungen.

Die Künstlerinnen und Künstler im Einzelnen: Wolfgang Balzer, Angelika Hahn-Gericke, Hannelore Hippler, Veronika Jehl-Hampp, Wolfgang Mussgnug, Helmut Ranftl, Marianne Ranftl, Wolfram Sandner, Roland Schulz, Otto Troll, Elise Wimmer und Sebastian Wolf. Sie betonten, dass sie trotz der Kürze der Zeit und der „Schnakenplage“ in den Frickhinger-Anlagen ebenfalls sehr angetan vom Gesamtkunstwerk in den Grünanlagen entlang der Stadtmauer sind. Die Kunstobjekte werden voraussichtlich bis Ende September im Bereich der Minigolfanlage und des Rosariums in den Frickhinger-Anlagen zu sehen sein. (pm)