Transition Town

Donauwörths erster Umfrage-Aschenbecher

Landrat Stefan Rößle, zugleich auch Vorsitzender des AWV Nordschwaben lässt sich von Güler Altunay vom AWV die Funktionsweise des Aschenbechers erklären. Bild: Matthias Stark
Ab sofort steht am Donauwörther Freilichtbiergarten ein Umfrage-Aschenbecher, der gemeinsam vom AWV Nordschwaben und dem Verein Transition Town Donauwörth initiiert wurde.

„Soll es wieder einen Freilichtbiergarten geben?“ Diese Frage soll mit einer kreativen Methode der Umfrage herausgefunden werden. Dazu haben sich die CID, der AWV, sowie der Verein Transition Town Donauwörth zusammengetan. Das Ziel ist klar: Neben der Frage, ob der Biergarten erneut stattfinden soll, will man auch auf das Ausmaß der Umweltverschmutzung hinweisen. So verunreinigt ein Zigarettenstummel rund 40 Liter Grundwasser und braucht bis zu 15 Jahre, bis er abgebaut ist. „Zigarettenstummel sind das am häufigsten weggeworfene Produkt der Menschheit“, so Christine Anselmi vom Verein Transition Town Donauwörth. Erst danach kommen Plastiktüten. 

Der Aschenbecher wurde vom AWV angeschafft und anschließend dem Verein Transition Town zur Verfügung gestellt. „Es geht um das einsammeln von Kippen, es geht um eine saubere Umwelt und wir als Landkreis wollen Akzente setzen um nachhaltig zu arbeiten,“ sagte Landrat Stefan Rößle bei der kurzen Vorstellung. „Nachhaltig überzeugend voran bringen geht nur, wenn auch Vereine und Einzelpersonen mithelfen. Dafür mein herzlichsten Dank", so der Landrat abschließend.

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