Zu den engagierten Teilnehmenden gehörten zehn Einzelpersonen aus der Bürgerschaft, zwei Schulklassen des Theodor-Heuss-Gymnasiums und die AG Klimaschule.
Insgesamt wurden auf 21 städtischen Grünflächen 3492 Insekten, 121 Ameisenhaufen sowie 230 Schmetterlinge und Nachtfalter gezählt. Die beiden Flächen mit der höchsten Insektenzahl befanden sich am Kindergarten an der Deininger Mauer und in der Krankenhausstraße.
Oberbürgermeister Wittner dankt Frau Dr. Gabler
Oberbürgermeister David Wittner dankte Stadträtin Dr. Gabler herzlich für die Organisation der Zählung sowie allen Teilnehmenden für ihr Engagement. Er betonte die Wichtigkeit des Insektenschutzes: „Insekten spielen eine entscheidende Rolle in unserem Ökosystem, und ihre Erhaltung ist für die Biodiversität und die Gesundheit unserer Umwelt unerlässlich. Um den Insektenschutz in Nördlingen weiter zu fördern, ist eine insektenfreundliche Bewirtschaftung der städtischen Grünflächen notwendig.“
Verständnis für den Insektenschutz
Die Stadt Nördlingen bittet im Sinne des Insektenschutzes um Verständnis dafür, dass die 21 ausgewählten Grünflächen nicht öfter als zweimal im Jahr gemäht und dabei abgeräumt und nicht gemulcht werden. Die nächste Insektenzählung ist bereits für das Jahr 2027 geplant, um die wertvollen Daten über die lokalen Insektenpopulationen im zeitlichen Verlauf vergleichen und Maßnahmen bei rückläufigen Populationen ergreifen zu können. (dra)