Hierzu sind fünf Kriterien zu erfüllen, bevor das Label erteilt wird. Punkt eins war der positive Ratsbeschluss und Punkt zwei ist dieser Tage auf den Weg gebracht worden. Vertreter aus Kirchen, Institutionen, Vereinen und Behörden wurden in die Bundesstube eingeladen.
Die Repräsentanten der verschiedenen Organisationen werden zukünftig die Steuerungsgruppe bilden, in der Projekte, Maßnahmen, Initiativen und Aktionen geplant und die nachhaltigen Ziele der Fair Trade Bewegung vorangetrieben werden sollen. Im Antragsverfahren sind dann die weiteren Punkte, Produkte, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeitsarbeit abzuarbeiten. Oberbürgermeister Faul zeigte sich sehr erfreut, dass so viele Repräsentanten verschiedener Vereine und Organisationen zu diesem ersten Gespräch gekommen waren und ihre Unterstützung zugesagt haben. „Die vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung seien beachtlich, können aber durchaus noch weiterentwickelt und ausgebaut werden“, freut sich Oberbürgermeister Faul über die große Unterstützung möglichst vieler interessierter Vereine und Organisationen im Stadtgebiet. Die sogenannte Steuerungsgruppe wurde nun ins Leben gerufen und wird sich schon in wenigen Wochen mit weitergehenden Aktionen, Programmen und vor allem Initiativen zur Ressourcenschonung und zu einem fairen Handel treffen. Die nächste Sitzung soll dann dazu beitragen, weitere Firmen, gastronomische Betriebe, Behörden und die Bürgerschaft mit in die Fair Trade Community einzubinden. (pm)