Autofrei zu Kita und Schule

Die Aktion "Autofrei zu Kita und Schule" war sehr erfolgreich. Bild: Rebele/Gemeinde
Am 10. bis 14. Juli fand die Aktionswoche "Autofrei zu Kita und Schule" statt. Ziel war es, Kinder mit allen Transportmitteln außer dem Auto zur Schule oder Kita kommen zu lassen. 
Asbach-Bäumenheim - Unter der Federführung von Sieglinde Schönherr, Referentin für Familie, Kinder und Senioren in Asbach-Bäumenheim fand im Rahmen des Lokalen Bündnis für Familie bereits zum 3. Mal die Aktionswoche „Autofrei zu Kita und Schule“ statt. Wie bereits in den Jahren zuvor wurden die Kinder aufgefordert, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Kita und Schule zu kommen. Die Kinder der Grund- und Mittelschule und der beiden Kindertagesstätten Maria Immaculata und Dr.-Hermann-Fendt waren mit Begeisterung  dabei und die Vorfreude bei den Mädchen und Jungen war riesengroß.
In der Aktionswoche vom 10. bis 14. Juli machten die Kids der Kita Maria Immaculata den Laufradführerschein und alle, die ohne das Elterntaxi kamen, warfen einen Ball in ein großes Glasgefäß. Tatkräftige Unterstützung leistete dort auch jeden Morgen der Elternbeirat. Die Kinder in der Kita Dr.-Hermann-Fendt füllten ebenfalls in ihren Gruppenräumen ein Gefäß mit farbigen Bällen bereiteten leckere Ampelbrote vor.
In der Schule klebte jedes Kind einen Punkt auf ein Ampelmännchen und die Klasse mit den meisten gesammelten Punkten erhielt einen Zuschuss von 50 € vom Elternbeirat für die Klassenkasse. Außerdem erhielten alle Kinder der teilnehmenden Klassen  zur Belohnung ein Eis vom Elternbeirat spendiert.
Ein großer Dank gilt der Gemeinde Asbach-Bäumenheim, der Raiffeisen-Volksbank und der Sparkasse, die wiederum durch Spenden in Höhe von je 300 € die Einrichtungen unterstützten. So konnten die Kitas Verkehrsspiele sowie ein Doppeltaxi für den Garten anschaffen und die Schulkinder freuten sich über drei Maxiroller und einem Teamturm für gruppenbildende Maßnahmen.
1000 Euro von der Juventas-Johann-Streitberger-Stiftung
Die Juventas-Johann-Streitberger-Stiftung spendete wieder sehr großzügig jeweils 500 € für die beiden Kitas. Davon gab es unter anderem ein tolles Holzpferd mit Reitausrüstung für Draußen sowie zwei Parkhäuser und bunte Verkehrsteppiche für die Jungen und Mädchen.
Weitere Unterstützer der Aktionswoche waren die Verkehrserzieher Frau Mergel und Herr Kasapolgu von der Polizeiinspektion Donauwörth, die mit Hilfe des lustigen Kasperle die Kinder spielerisch auf die Gefahren im Straßenverkehr vorbereiteten. Die Familienbeauftragte des Landkreises Donau-Ries, Frau Sina Scheiblhofer organisierte für das Projekt je eine Spielzeugkiste für die Kitas.
Erster Bürgermeister Martin Paninka und die Familienreferentinnen Sieglinde Schönherr und Marlene Hammer bedanken sich sehr herzlich bei allen Eltern, Sponsoren, den Schülerlotsen und allen weiteren Unterstützern und Helfern rund um die Aktionswoche.
„Inzwischen hat sich die Projektwoche „Autofrei zu Kita und Schule“ sehr erfolgreich in Asbach-Bäumenheim etabliert und findet aktuell regen Zulauf durch neue Projektpartner im Landkreis“, so berichtet Sieglinde Schönherr, die die Aktion vor drei Jahren in Asbach-Bäumenheim ins Leben gerufen hat und seitdem organisatorisch leitet. (pm)