Auf dem Weg zur Müllvermeidung durch die schrittweise Abschaffung von Einwegbechern ist der nächste Meilenstein erreicht. Bis zu zehn Betriebe wollten die Organisatoren von Stadt und Stadtmarketingverein mit einer Anschubfinanzierung ins Boot holen. Mindestvoraussetzung für einen gemeinsamen Start im Nördlinger Stadtgebiet wäre die Teilnahme von fünf Betrieben gewesen.
Zwischenzeitlich sind jedoch schon zehn Ausgabestellen gefunden worden, so dass einem erfolgreichen Start des Mehrwegbechers am 01. März 2019 nicht mehr viel im Wege steht.
Eine aktuelle Übersicht findet sich im Internet auf den Seiten des Stadtmarketingvereins (https://www.noerdlingen.biz/noecup-mit-recup/). Weitere potentielle Partner sind weiterhin aufgerufen mitzumachen. Bei einer entsprechend hohen Verbreitung kann eine Regionalversion des Bechers, beispielsweise mit der Nördlinger Stadtsilhouette, produziert werden. „Der Regionalbecher ist der nächste Schritt. Momentan sind wir froh, dass wir ausreichend Partner gewinnen konnten, um starten zu können“, so David Wittner, der das Projekt seitens der Stadt Nördlingen verantwortet.(pm)