Der CSU-Neujahrsempfang im RiesKraterMuseum stand hierbei besonders im Focus. Inhaltlich befasste sich das Gremium insbesondere mit den Themen Kindergartenplätze, Breitbandversorgung und Fachkräftesicherung.
Wichtige Neuigkeiten gab es aus der Jungen Union. „Wir haben uns intensiv beraten und gemeinsam beschlossen, dass es an der Zeit ist, den Führungsstab in der JU-Nördlingen an die nächste Generation weiterzugeben“, so der aktuelle Vorsitzende Martin Jackert. Auch ein Nachfolger für Jackert steht schon bereit. „Mit dem 21-jährigen Jakob Forster aus Baldingen haben wir einen sehr guten Bewerber um das Amt als neuer JU-Chef gefunden“, so JU-Vorstandsmitglied Timo Meister. Forster selbst erklärte, dass er sich bei der JU-Neuwahl im März gerne zur Wahl stellen würde. Die CSU-Vorstandschaft war sich einig, dass dies der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt sei. Höhn dankte Jackert für seine gute Arbeit und das konstruktive Miteinander. „Ich freue mich auch weiterhin über starke Impulse aus der Jungen Union und wünsche Jakob Forster alles Gute“, so Höhn.
Ein großes Anliegen war den Vorständen die zunehmende Herausforderung der Fachkräftesicherung. „Mit unserem Vorstoß zur Errichtung eines Wohnheims für Schüler, Azubis und Studenten, das eng verknüpft mit der Fachkräftesicherung zu sehen ist, lagen wir sicher richtig“, erläutert Höhn. „Es haben sich schon interessierte Bildungseinrichtungen bei uns gemeldet. Auch ein möglicher Standort zeichnet sich schon ab. Jetzt wird es wichtig sein, dass die Stadt die Federführung übernimmt und das Projekt zwischen den verschiedenen Akteuren koordiniert“, erklärt der CSU-Fraktionsvorsitzende Jörg Schwarzer. Die Stadt sollte nach Meinung der CSU optimale Rahmenbedingungen für Auszubildende in Nördlingen schaffen. (pm)