Die evangelische Dekanatssynode Donauwörth führte am Samstag, den 23. März in Donauwörth, diese Wahl durch. Die Synode wurde nach einem gemeinsamen Morgengebet durch die scheidende Präsidin Helga Thum aus Heroldingen eröffnet mit einem Dankeschön an die neuen und wiedergewählten Kirchenvorsteher und ihr ehrenamtliches Engagement für ihre Kirchengemeinden. In ihrem Grußwort ging die Landessynodale Christa Müller auf den landeskirchlichen Prozess „Profil und Konzentration“ ein und nannte mit dem Thema „Frieden“ das Leitthema der von 24. Bis 28. März tagenden Landessynode. Dekan Heidecker eröffnete mit einem Gedenken an den Verstorbenen Synodalen Freiherr von Schnurbein. Nach Informationen zum Dekanat sowie zu den Aufgaben und Pflichten des Dekanatsausschusses wurden die neuen Präsiden der Synode, sowie die neuen geistlichen Vertreter und die Laien (Kirchenvorsteher) für den Dekanatsausschuss gewählt. Wichtig ist für anstehende Entscheidungen wieder eine gleichmäßige Vertretung der Kirchengemeinden.
Als Präsiden wurden Frau Rosa Wersinger aus Harburg und Herr Hans Bergdolt aus Mönchsdeggingen gewählt. Aus den Reihen der Geistlichen gehören nun neben Dekan Johannes Heidecker und der stellvertretenden Dekanin Sabine Schneider Elke Dollinger aus Donauwörth, Friederike Töpelmann aus Rain und Reinhard Caesperlein aus Heroldingen dem Dekanatsausschuss an. Aus den Reihen der Kirchenvorsteher wurden in dieses Gremium Jochen Andreae aus Rain, Bettina Falch aus Kleinsorheim, Bernd Hörmann aus Harburg und Elke Thum aus Alerheim in den Dekanatsausschuss gewählt.
An der Synode haben die Kirchenvorsteher die Möglichkeit sich mit anderen Vertretern Ihrer Kirchengemeinden im Dekanat auszutauschen.
Dazu gab Dekan Heidecker einen Bericht aus dem Dekanat zuerst zur personellen Situation. Die Diakonenstelle in Donauwörth ist seit Dezember 2017 vakant. Momentan besteht die Hoffnung, über die Diakonenausbildung in Rummelsberg im Herbst eine Besetzung mit einem Berufsanfänger für Donauwörth zu erhalten. Frau Pfarrerin Seeburg hat am 1. März eine Tochter entbunden und wird bis Frühjahr 2020 im Elternzeit sein. Auf die Kirchengemeinden Alerheim-Bühl und Harburg hat sich leider noch niemand beworben.
Dekan Johannes Heidecker hofft unverdrossen auf baldige und gute Personalergänzungen.
Feste Teilnehmerinnen an den Dekanatssynoden sind die Frauenbeauftragten des Dekanats. Zu solchen berufen wurden für die neue Wahlperiode Renate Ruf, Rosa Wersinger und Elfriede Eckardt. Sie wurden im Rahmen des Morgengebets vor der Synodensitzung für ihre neue Aufgabe gesegnet. (pm)