Baumpflanzung

Landkreis Donau-Ries trägt zur „Schwäbischen Wiese“ bei

Auf dem Bild zu sehen (von links): Kreisfachberater Paul Buß, Kreisfachberater Sebastian Storch, Landrat Stefan Rößle, Ehrenvorsitzender des Bezirksverbands f. Gartenbau u. Landespflege i. Schwaben Helmut Gucker, Kreisfachberater a.D. Hans Weidel. Bild: Manfred Herian
Gleich zwei Jubiläen boten feierlichen Anlass zur Pflanzung einer besonderen Streuobstwiese in Illerbeuren: Der Verband der Kreisfachberater in Bayern feierte sein 100. Jubiläum und der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege in Bayern konnte sich über sein bereits 125-jähriges Bestehen freuen.

Aus diesem Anlass wurde im Bauernhofmuseum in Illerbeuren eine Streuobstwiese angelegt: Jeder Schwäbische Landkreis steuerte hierzu eine alte, regionaltypische Apfelsorte bei und pflanzte diese in die „Schwäbische Wiese“.
Landrat Stefan Rößle hatte aus dem Landkreis Donau-Ries den „Leitheimer Streifling“ mitgebracht, eine extrem seltene und regional typische Sorte. Diese war einmal nachweislich weit verbreitet, ist heute aber nur noch vereinzelt anzutreffen.
Durch die symbolische Pflanzung in Illerbeuren wurde gleichzeitig der Startschuss für den Sortenerhaltungsgarten in Schlachters (Sigmarszell) gegeben, der nächstes Jahr aufgebaut werden soll und regionale und seltene Sorten aus ganz Schwaben beherbergen wird. (pm)