Als Gast war auch Landrat Stefan Rößle beim Fachgespräch zugegen. Dieser sprach im Rahmen eines Grußwortes den anwesenden Polizisten seine Anerkennung für deren unermüdlichen Einsatz, besonders auch im Landkreis Donau-Ries, aus. Stefan Rößle sei die Belastung der Polizistinnen und Polizisten durchaus bewusst, war er doch selbst früher Polizeibeamter.
Der Arbeitskreis Polizei und Innere Sicherheit vertritt unter anderem in der CSU die Interessen der Landes- und Bundespolizisten. So ist es Aufgabe des Arbeitskreises, Polizeiinteressen und Belange der Inneren Sicherheit auf der Grundlage der rechts- und staatspolitischen Auffassung der CSU zu behandeln. Der Arbeitskreis vertritt berufliche, soziale und politische Belange der Mitglieder in Bayern. Mandatsträger der CSU werden vom Arbeitskreis regelmäßig über entsprechende Probleme unterrichtet. Zusätzlich stehen die Arbeitskreisvorsitzenden den Mandatsträgern beratend zur Seite. Die Mitgliedschaft im Arbeitskreis setzt bewusst grundsätzlich keine CSU-Mitgliedschaft voraus.
Den Mitgliedern des Arbeitskreises werden über die politische Arbeit und neueste Entwicklungen aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt. In regelmäßigen Abständen werden auch sicherheitspolitische Veranstaltungen für die Öffentlichkeit durchgeführt.
Im direkten Austausch mit den schwäbischen Vorstandsmitgliedern ging Herr Staatsminister auf aktuelle, polizeiinterne besonders relevante Themen wie den Verteilungsmodus der neuen 3500 Sollstellen oder Fragen einer Einsatzhundertschaft in den bayerischen Polizeiverbänden ein. Die Belastungen der Bayerischen Polizei durch die Schubwesen waren ebenso Gegenstand der Erörterung wie innerbetriebliche Fragen. Der Regionalarbeitskreisvorsitzende Tobias Eska (CSU Harburg) verband mit seinen Dankesworten die Bedeutung des gemeinsamen Abends, der den AK POL-Mitgliedern einen unmittelbaren Austausch mit Herrn Herrmann eröffnete. (pm)