Gute Nachrichten

Tourismus im Landkreis Donau-Ries boomt

Im Donau-Ries kann man gut Urlaub machen. Das bestätigen die Übernachtungszahlen, die erstmals über 400 000 gestiegen sind. Bild: Marco Kleebauer
Es gibt viel im Donau-Ries zu entdecken – idyllische Landschaften wie das Ries, die Monheimer Alb und die Donau-Lech-Region, lebendige Städte, faszinierende Museen und Sammlungen. Auch das touristische Interesse an der Region hält weiter an. Das bestätigen die Besucher- und Übernachtungszahlen des Landkreises im vergangenen Jahr und sorgen weiterhin für rege Wertschöpfung und die Sicherung der Arbeitsplätze in Gastronomie und Hotellerie.

Nach den jüngsten Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Gästeübernachtungen 2019 im Landkreis Donau-Ries im Vergleich zum Vorjahr um gut 5 Prozent auf jetzt 401.117 zu. Auch die Anzahl der Gästeankünfte stieg um gut 5 Prozent auf insgesamt 189.008. Die durchschnittliche Verweildauer der Gäste lag bei 2,1 Tagen. Auch der Anteil der ausländischen Gäste hat sich auf knapp 18 Prozent erhöht.

Gute Nachrichten also für den neuen Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit und Geschäftsführer des Ferienlandes Donau-Ries Klemens Heininger. „Unsere Touristeninformationen, Städte und Gemeinden, Veranstalter, die Hoteliers, Gastgeber und Gastronomen machen bei uns sehr viel, damit sich der Gast rundum wohlfühlen kann. Und da ist bei uns im Donau-Ries der Kontakt etwas persönlicher und freundlicher und die Gäste kommen gerne wieder,“ so Heininger. Besonders auf Messen und im direkten Kontakt mit den Gästen merke man auch, wie gut das Ferienland Donau-Ries aufgestellt sei und wie attraktiv die Region für Wanderer, Radler und Genusstouristen ist. „Hier sind in den letzten Jahren die Weichen durch den Vorstand, Fachbeirat und den früheren Geschäftsführer des Ferienlandes Donau-Ries Günther Zwerger richtig gestellt worden,“ so Heininger.

Landrat und Vorstand des Ferienlandes Donau-Ries Stefan Rößle sieht in den positiven Zahlen auch den Trend zum sanften Tourismus. „Gerade die Rad- und Wanderangeboten in der Region wollen wir weiter bewerben und ausbauen, um nachhaltige Angebote in der Region zu ermöglichen,“ so Rößle. Zudem habe man seit Jahren eine prosperierende Wirtschaft und aktive Firmen mit vielen Geschäftsreisenden, die zusätzlich zu den guten Übernachtungszahlen beitragen.(pm)