"Es ist doch wieder um einiges besser gelaufen als erwartet", meinte Nördlingens Stadtkämmerer Bernhard Kugler am Montagabend im Finanzausschuss. Das habe vor allem an den Gewerbesteuereinnahmen gelegen, die mit 18,4 Millionen Euro deutlich über dem Haushaltsansatz von 15 Millionen Euro lagen. Man habe für das neue Jahr nun eine "deutlich bessere Ausgangsposition".
Die Verschuldung konnte indes im vergangenen Jahr gesenkt werden, um genau 695.322,94 Euro auf jetzt 5.878.088,30 Euro. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 286,09 Euro pro Einwohner bei 20.546 Einwohnern zum 31. Dezember 2019.
Die Allgemeine Rücklage der Stadt Nördlingen zum 31. Dezember 2020 ist von 5.537.405,29 Euro auf 3.434.538,75 Euro abgeschmolzen.