Förderung

Die Finanzierung des „Hauses Verecunda“ der Caritas in Wemding ist gesichert

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Die Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler (CSU) und Johann Häusler (FW) setzten sich gemeinsam für die Tagespflegeeinrichtung in Wemding ein.

Die staatliche Förderung des „Hauses Verecunda“ der Caritas in Wemding ist so gut wie gesichert. Dieses Signal geht von den Haushaltsberatungen des Bayerischen Landtags für das Jahr 2021 aus. „Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben, die wichtigen Fördermittel auf den Weg zu bringen, um die benötigten 18 Tagespflegeplätze in Wemding zu ermöglichen“, so der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler. Stimmkreisabgeordneter Johann Häusler von den Freie Wähler: „Zusätzlich zur Regelförderung kommen 100.000 Euro hinzu. Sie sind zu gleichen Teilen direkt aus den Fraktionsinitiativen der Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler und sind somit von den beiden Fraktionen beschlossen.“ Die Regelförderung für das Wemdinger Projekt kommt aus dem Förderprogramm PflegeSoNah des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.

Die Basis dafür wurde von den beiden Abgeordneten Johann Häusler und Wolfgang Fackler gemeinsam im Rahmen der Haushaltsberatungen gelegt, denn es gelang, das stark nachgefragte Förderprogramm PflegeSoNah um insgesamt 5,4 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2021 aufzustocken. 1,8 Millionen Euro davon kommen auf Antrag von MdL Häusler aus den gemeinsamen Fraktionsinitiativen von CSU und Freie Wählern.

Das Programm PflegeSoNah steht für die bayerische Förderrichtlinie Pflege im sozialen Nahraum und dient der Finanzierung des Ausbaus und der Verbesserung einer bedarfsgerechten und flächendeckenden pflegerischen Versorgungsstruktur in Bayern. Wie groß der Bedarf ist, zeigte die Nachfrage, denn die Fördergelder in Höhe von 60 Millionen Euro für 2020 waren bereits zur Jahresmitte ausgeschöpft.

Damit das Projekt in Wemding im Jahr 2021 rechtzeitig beginnen konnte, fand auf Einladung von MdL Häusler ein konstruktives Gespräch im Bayerischen Landtag mit MdL Fackler und einem hochrangigen Vertreter des Gesundheitsministeriums statt. Daraufhin wurden die Mittel in Aussicht gestellt und der vorzeitige Maßnahmenbeginn noch Ende 2020 ermöglicht.