In der Ausschusssitzung des Projektbeirats Jugend, der sich aus Vertretern des Stadtrates, der Stadtverwaltung und der KJF Kinder- und Jugendhilfe Donauries zusammensetzt, hat sie sich jüngst vorgestellt und durchweg positive Rückmeldung auf ihre Ideen erhalten.
Nina Thorwart wird zunächst in einer Übergangsphase mit zehn Stunden pro Woche beginnen. Die übrige Zeit wird sie bei ihrer bisherigen, nahezu identischen Stelle bei der Stadt Oettingen arbeiten, die sie im vergangenen Jahr antrat. Dies wurde zwischen den beiden Städten einvernehmlich abgestimmt. Zuvor absolvierte sie ein Studium der Soziologie und Pädagogik und arbeitete bei der Rummelsberger Diakonie. Ab dem 1. Oktober 2021 wird Nina Thorwart dann in Vollzeit für die Stadt Nördlingen tätig sein und die Aufgaben der bisherigen Jugendsozialarbeiterin Jana Niederlöhner übernehmen.
Die Aufgaben der Gemeindlichen Jugendarbeit in Nördlingen beinhalten insbesondere den Betrieb des offenen Kinder- und Jugendtreffs, die Aufsuchende Jugendarbeit im Stadtgebiet an öffentlichen Treffpunkten, die Begleitung und Beratung des städtischen Jugendzentrums und anderer Jugendtreffs und -gruppen im Stadtgebiet und den Stadtteilen sowie die Unterstützung und Begleitung von Projektideen junger Menschen. Gleichzeitig sollen Kinder- und Jugend beraten und bedarfsorientierter Freizeitangebote entwickelt und durchgeführt werden.
Oberbürgermeister David Wittner freut sich auf die Zusammenarbeit mit Nina Thorwart und die gemeinsame Umsetzung vielseitiger Projekte mit den Nördlinger Kindern und Jugendlichen. „Junge Menschen sind von den Maßnahmen zur Virus-Eindämmung und den damit verbundenen sozialen Einschränkungen besonders stark betroffen. Der direkte Kontakt zu Freunden ist seit Monaten eingeschränkt. Eine Aufgabe unserer neuen Jugendsozialarbeiterin Nina Thorwart werden sicherlich die aktuellen Herausforderungen und Sorgen der Kinder und Jugendlichen in der Pandemie und ihre Erwartungen an die Zeit nach Corona sein,“ so der Nördlinger Oberbürgermeister. (pm)