Die „Nördlinger Hütte“ auf 2.239 Meter Höhe im Karwendel-Gebirge gelegen, begrüßt Wanderinnen und Wanderer ab sofort mit der Nördlinger Stadtfahne. Oberbürgermeister David Wittner, die Stadträte Barbara Wunder und Dr. Georg Frank sowie Daniel Wizinger, Leiter des städtischen Sachgebiets Tourismus und Veranstaltungen, haben diese sowie ein Gästebuch für Gäste aus dem Ries im Rahmen der Initiative „Nördlingen bewegt dich“ jüngst an Hüttenwirt Tobias Müller übergeben.
Die „Nördlinger Hütte“, betrieben vom Deutschen Alpenverein Sektion Nördlingen beteiligt sich zudem mit einer besonderen Aktion an der sportlichen Initiative von Stadt und Stadtmarketingverein „Nördlingen ist’s wert“: Besucherinnen und Besucher aus Nördlingen und der Region erhalten in der „Nördlinger Hütte“ im Karwendelgebirge einen Schnaps aufs Haus und dürfen sich in ein spezielles Gästebuch eintragen.
Ein wahrer Erholungsort
Oberbürgermeister Wittner freut sich sehr: „Es ist großartig, dass unsere Initiative nun auch hier oben eine Aktion bereithält. Vielen herzlichen Dank an die DAV Sektion Nördlingen für ihr Engagement und vor allem für die zahlreichen ehrenamtlichen Arbeitsstunden, die jährlich auf der Nördlinger Hütte geleistet werden.“ Nach einer Nacht auf der Hütte, die mit wundervoller Abendröte begann, ergänzt er:
„Die Nördlinger Hütte ist definitiv immer einen Besuch wert. Die Aussicht ist unbeschreiblich und bei Hüttenwirt Tobi und seinem tollen Team fühlt man sich direkt sehr wohl.“ Wer schon länger oder erst in den letzten Lockdown-Monaten seine Liebe für die Natur und das Wandern entdeckt habe, sollte unbedingt einen Ausflug ins Karwendel-Gebirge in Betracht ziehen. Die Aussicht auf Mieminger Kette und Wetterstein suche ihresgleichen, auf der großen Terrasse im Westen könne man mit wunderbarem Ausblick entspannen und auf der Speisekarte stünden Tiroler Spezialitäten und Hausmannskost aus regionalen Lebensmitteln.
Informationen zum Wanderweg
Die „Nördlinger Hütte“ ist die höchstgelegene Schutzhütte der Kategorie 1 im Karwendelgebirge. Das Wanderdomizil unterhalb der Reither Spitze auf 2.238 Meter beherbergt in einer durchschnittlichen Wandersaison zwischen Juni und Oktober circa 2.000 Nächtigungsgäste und zahlreiche Tagesgäste. Wer vom österreichischen Reith aufsteigt, muss für knapp mehr als 1.000 Höhenmeter rund drei Stunden einplanen. Weniger ambitionierte Wanderer können aber auch rund 1 Stunde über einen schönen Höhenweg von der Bergstation Härmelekopf zur Nördlinger Hütte wandern. (pm)