„Die aktuelle Situation auf der Welt zeigt uns, dass wir in allen Sektoren unabhängig werden müssen von fossilen Brennstoffen. Daher freut es uns, dass wir die Ladeinfrastruktur in der Region weiter ausbauen können und der Umstieg auf Elektromobilität attraktiver wird“, sagte Sebastian Maier beim Vor-Ort-Termin. „Energiewende passiert lokal – mit der ODR haben wir einen starken Partner an unserer Seite, mit dem wir hier in Nördlingen vorankommen“, erklärte Oberbürgermeister David Wittner. Die Lage am Rande der Altstadt macht den Standort der Schnellladesäule optimal. Während eines Stadtbummels können Besitzer*innen ihr E-Mobil nahe der Innenstadt zügig aufladen, sofern sie für das Schnellladen mit Gleichstrom (DC-Lader) geeignet sind.
Mit bis zu 150 Kilowatt liefert der Neuzugang so viel Leistung wie sechs herkömmliche Ladesäulen auf einmal. Tanken zwei Autos gleichzeitig Strom an der Ladesäule, teilen sie sich die Leistung hälftig zu jeweils 75 kW. Den Hypercharger mit zwei Ladepunkten betreibt die ODR mit 100 Prozent Ökostrom. Die Bezahlung ist ad-hoc über einen QR-Code an der Ladesäule möglich oder mit allen gängigen Ladekarten.
Die ODR freut sich, mit dieser Maßnahme einen weiteren Bestandteil zur Infrastrukturertüchtigung in der Stadt Nördlingen geschaffen zu haben. (pm)