In seinem letzten und bebilderten Rechenschaftsbericht blickte Herbert Metzger auf seine Amtszeit zurück. Gerne kümmerte er sich um die verschiedenen Anliegen der Bürger, die vom Arbeitsplatz und Lehrstelle über die Bundeswehr bis zum Führerschein, Bauanträgen oder Rentenanträgen reichten. „Als Bindeglied habe ich mich für alle – unabhängig von der Parteizugehörigkeit bemüht und eingesetzt und Kontakt zum zuständigen Politiker aufgebaut“, so Metzger. Ein besonderer Höhepunkt war im vergangenen Jahr der Besuch des bayerischen Verkehrsministers Christian Bernreiter, der auf Einladung von MdL Wolfgang Fackler die Donautalstraße besichtigte und für heuer Baumaßnahmen an der Staatsstraße ankündigte. Weitere Höhepunkte des 1954 gegründeten Ortsverbands, der 1988 mit dem OV Graisbach fusionierte, waren der Besuch des damaligen Staatssekretärs Alfons Zeller im Jahr 1994 und die Landtagswahl im Jahr 2008 mit 82 Prozent für Georg Schmid.
Viel Lob für langjähriges Engagement
Auch Altbürgermeister Anton Fieger würdigte Herbert Metzger für sein Engagement als CSU-Ortsvorsitzender in den 38 Jahren zum Wohle der Gemeinde. MdL Wolfgang Fackler lobte Herbert Metzger für die stehts vertrauensvolle Zusammenarbeit und für den Einsatz für die Marxheimer Bürger. Herbert Metzger bedankte sich für das ihm in der 38-jähren Amtszeit entgegengebrachte Vertrauen und bat dieses Vertrauen als Vorschuss an das neugewählte Team zu geben. Der neugewählte Vorsitzende Andreas Mayr überreichte an seinen scheidenden Vorgänger einen prallgefüllten Metzgerkorb.
Ausblick auf die kommende Landtagswahl
In seinem Bericht blickte MdL Wolfgang Fackler auf die Landtagswahl im Herbst voraus: „Die Bürger haben die Wahl zwischen einer Fortsetzung der Bayernkoalition oder einer von Berlin gesteuerte Mini-Ampel. Der Freistaat Bayern ist wirtschaftlich stark, sicher, sozial und auch bei den Themen Energie und Bildung besser, als leider zu oft von der Opposition der Eindruck erweckt wird. Davon sollte man sich nicht blenden lassen, schließlich werde für beste Bildung Jahr für Jahr 25 Milliarden investiert. Wer also stabile und verlässliche Verhältnisse möchte, der muss auf die CSU setzen.“ (pm)
