Zuerst wurde die Bedeutung von "Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel" für die Stadt und die Gesundheit der Bürger diskutiert. Vorschläge dazu sind verstärkte Neupflanzung von Bäumen und Sträuchern als einfaches Mittel gegen Hitze und Starkregen. Eine Baumordnung und der Verzicht der Stadt auf Pacht für Bepflanzungen, die in Eigeninitiative entstehen, wären angebracht.
Mobilität und Energieversorgung
Die Attraktivität einer autofreieren Altstadt wurde mit dem Thema "Verkehr und Mobilität" diskutiert. Mit einem Ring-Bus und PV-überdachten Parkplätzen vor der Mauer könnten davon auch Touristen profitieren. Doch fehlende Radwege sowie das Bahndilemma bremsten Nördlingens Entwicklung aus, auch wenn das Nö-Mobil ein großer Erfolg ist.
Das neue Hallenbad und dessen Hackschnitzel-Heizung wurden unter "Energieversorgung der Zukunft" thematisiert, ebenso die Chancen von Einzelfallprüfungen für PV-Anlagen in der Altstadt. Die städtische Wärmeplanung, Nahwärme-Netze, Bürgerenergie-Anlagen, Stadtwerke und Großwärmepumpen waren weitere Diskussionspunkte.
Zum Abschluss wies Moderator Fabian Arndt, Ortsvorstand der Nördlinger Grünen, auf die Themen des nächsten "Unser Nördlingen 2030 - wir reden drüber" hin: Soziales Miteinander, Bauen und Wohnen sowie Wirtschaft und Handel. In weiteren Veranstaltungen ist die Vertiefung der Themen aus dieser Auftaktveranstaltung geplant. (pm)