Die Besucher*innen hatten bei einer Verlosung auf Lettenbauers Instagram und in der lokalen Zeitung die Möglichkeit gewonnen, den Bayerischen Landtag in München zu besuchen. Die Gruppe erhielt eine Führung durch das Maximilianeum und konnte eine Plenardebatte von der Tribüne aus beobachten. Dabei fiel den Besucherinnen und Besuchern auf, dass der Umgangston im Parlament nicht immer die erwartete Sachlichkeit widerspiegelt. "Es ist bedauerlich, dass manche Debatten eher durch Lautstärke als durch Argumente geprägt sind", erklärte Eva Lettenbauer. Dabei sei es entscheidend, sachlich und lösungsorientiert zu diskutieren, um die besten Entscheidungen für die Menschen zu treffen, so die Abgeordnete weiter.
Nach der Debatte nahm sich Eva Lettenbauer Zeit, um über ihre Arbeit im Landtag zu berichten. Sie schilderte den Gästen, wie Gesetze entstehen, welche Schritte ein Antrag durchlaufen muss und wie sie sich als Abgeordnete für den Landkeis Donau-Ries für die Belange der Bürgerinnen und Bürger vor Ort einsetzt. Besonders wichtig war es der Abgeordneten, die Anliegen und Fragen der Besuchergruppe zu beantworten. „Mir liegt es sehr am Herzen, den Menschen zu zeigen, wie politische Arbeit funktioniert und was im Landtag für sie erreicht wird. Die Demokratie lebt davon, dass die Bürgerinnen und Bürger verstehen, wie Entscheidungen getroffen werden und welche Bedeutung ihre Mitwirkung hat“, betonte die Grünen-Abgeordnete. Sie erklärte weiter, wie wichtig ihr solche Besuche sind: „Der Landtag gehört den Menschen, und es ist mir ein großes Anliegen, diesen direkten Zugang zu ermöglichen. Politikerinnen und Politiker sind für die Bürgerinnen und Bürger da, und darum sollen sie auch sehen, wie wir für sie arbeiten.”
Mit den Besuchen im Landtag will Lettenbauer das Verständnis für demokratische Prozesse fördern und verdeutlichen, dass Politik keine abstrakte Institution ist, sondern eine Arbeit, die für und mit den Menschen gestaltet wird, so heißt es in der Pressemitteilung abschließend .(dra)