Mehr Arbeitskräfte und schnellere Behörden

Lettenbauer fordert Maßnahmen zur Stärkung des Donau-Rieser Mittelstands

Eva Lettenbauer ist seit 2018 für die Grünen im bayerischen Landtag. Bild: Andreas Gregor
Die Landtagsabgeordnete und Wirtschaftsingenieurin bringt gute Nachrichten für den Donau-Rieser Mittelstand in den Landkreis. Sie stellt ein umfassendes Maßnahmenpaket vor, von dem auch die Betriebe und Unternehmen im Landkreis stark profitieren können.

Genehmigungen sollen schneller möglich sein

„Wir machen das Leben der Menschen leichter und sorgen dafür, dass unsere Unternehmen sich wieder mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Ein Baustein dafür, ist dass viel Genehmigungen künftig papierlos und deutlicher schneller erteilt werden sollen“, erläutert die Abgeordnete. Mit  print@home-Genehmigungen können z.B. Arbeitsgenehmigungen mithilfe eines KI-Tools schnell erteilt und den Antragsstellenden zum Selbstabruf zur Verfügung gestellt werden. Das entlastet Behören, Bürger und Wirtschaft gleichermaßen.  

Mehr Mitarbeitende sind nötig

Neben wirksamen Maßnahmen zum Bürokratieabbau brauchen die Betriebe im Donau-Ries vor allem mehr Mitarbeitende. Der Fach- und Arbeitskräftemangel in ganz Deutschland sorgt bereits jetzt für einen jährlichen volkswirtschaftliche Verlust von rund 17 Milliarden Euro, auch im Landkreis bleiben zahlreiche Stellen trotz großer Bemühungen der Betriebe unbesetzt. 

Duale Berufsausbildung als wichtiges Mittel

„Mit der dualen Berufsausbildung haben wir bereits eins der besten Mittel gegen den Fachkräftemangel. Deshalb setze ich mich mit meiner Fraktion dafür ein, dass die Berufsschulen mehr Geld bekommen. Berufsschulen sollen die Orte werden, wo man heute für die Berufe von morgen lernt. Damit können wir mehr junge Menschen auch bei uns im Landkreis für einen Ausbildungsberuf gewinnen und weniger Lehrstellen bleiben unbesetzt“, so Lettenbauer.  

Neben einer Stärkung der dualen Berufsausbildung will MdL Lettenbauer mehr Geld für Kitas. Nur mit guter und verlässlicher Kinderbetreuung können alle Elternteile so viel arbeiten, wie sie möchten.  

Kitas als wichtiger Baustein

„Viel zu oft werden vor allem Mütter in Teilzeit gedrängt, weil der Kindergarten im Ort keine ausreichende Betreuung bieten kann. Und Erzieherinnen und Erzieherinnen warten auf bessere Arbeitsbedingungen. Dabei brauchen die Betriebe bei uns vor Ort die Kompetenzen der Frauen dringend. Söder und sein Kabinett müssen daher sofort unseren Forderungen nachkommen und die Kitas flächendeckend besser ausstatten, personell und finanziell. Das haben die Donau-Rieser Betriebe und Familien verdient.“ (dra)