ADFC Donau-Ries

Mit viel Spaß für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Johannes Thum (rechts) beim Start der Fahrrad-Demo. Bild: Fiorella Salamena
Am vergangenen Sonntag organisierte der ADFC Donau-Ries eine Fahrrad-Demo in Donauwörth, um die Gesellschaft für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

„Die Schule hat wieder begonnen, morgens ist es dunkel, die Kinder sind im Straßenverkehr noch unsicher unterwegs“, erklärt Johannes Thum, 2. Vorstand des ADFC Donau-Ries, die Motivation. Da sei es besonders wichtig, den Focus auf mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu legen – nicht nur für unsere Kinder. 

Und so radelte man mit Polizeibegleitung von der Gebr.-Röls-Schule in Riedlingen bis zum Gelände des TKSV (Türkischer Kultur- und Sportverein). Hier hatte der ADFC Donau-Ries einiges für die Teilnehmer*innen organisiert. „Auch auf ein ernstes Thema kann man mit Spiel und Spaß hinweisen“, ist Thum überzeugt. Das Polizeimotorrad der Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth, das die Demo begleitet hatte, konnte von Nahem besichtigt werden und der Polizist beantwortete die Fragen der Kinder und Eltern. Außerdem konnten die Kinder beim THW (Technischen Hilfswerk) Enten angeln und eine Holzbrücke bauen, beim KJR (Kreisjugendring) auf Pedalos ihr Gleichgewicht beweisen und bei der Verkehrswacht Donauwörth sich selbst davon überzeugen, wie ein Helm schwere Kopfverletzungen vermeiden kann. Leckere Kekse gab es an der Tombola des Nördlinger Klimacamps zu gewinnen. Beim AOK-Stand konnten alle Interessierten selbst erfahren, wie sich 0,8 Promille beim Dosenwerfen auf die eigene Treffsicherheit auswirken. Dazu wurde eine entsprechende "Promille-Brille" genutzt. 

„Alles in Allem haben wir ein ernstes Thema mit zahlreichen positiven Aktionen verbinden können“, so Thum. „Im Moment läuft an den Schulen die landkreisweite Aktion ‚Autofrei zu Kita und Schule‘, bei der wir als ADFC Donau-Ries Partner des Landkreises sind“, erklärt Thum weiter. Im Frühjahr 2025 werde man an der Gewinnerschule einen Fahrsicherheitstag anbieten. Auch das seien wichtige Aktionen, um alle Verkehrsteilnehmer für mehr Sicherheit und Respekt im Straßenverkehr zu sensibilisieren. (dra)