Als Stammsitz der Firma Grenzebach kommt Hamlar eine besondere Bedeutung zu. Daher will die Grenzebach Group auch weiterhin den Standort stärken. „Wir investieren in Hamlar, denn wir brauchen ein starkes Hamlar“, wurde seitens der Grenzebach Group auf Nachfrage unserer Redaktion mitgeteilt.
Im Fokus liegt dabei vor allem der südliche Teil des Unternehmensgeländes. Dieser soll neu gestaltet und optimiert werden. Für diesen Bereich spricht sowohl die vorhandene Fläche als auch das bessere Logistikkonzept. Dafür sollen mehrere bestehende Gebäude abgerissen und durch neue Strukturen ersetzt werden. Geplant sind unter anderem ein Hochregallager, eine Produktionshalle, ein Außenlager sowie eine Kalthalle. Erhalten bleiben das große Bürogebäude sowie die Hallen 4 (Innovationszentrum + Fertigung) und 5 (Service und Montage).
Grenzebach bleibt in Hamlar
Der Beginn der Bauarbeiten – sofern alle Genehmigungen termingerecht erteilt werden - ist für das Frühjahr 2025 angedacht. Bis Ende 2026 oder Anfang 2027 sollen dann alle Baumaßnahmen abgeschlossen sein.
Es ist ein weiteres Bekenntnis zum Standort Hamlar, der vom Hochwasser im vergangenen Sommer hart getroffen wurde. Als Grenzebach Group habe man diese Belastung jedoch auffangen können und es wurde kein Auftrag verloren. Bereits Ende September hatte das Unternehmen Spekulationen um eine mögliche Schließung Hamlars entschieden widersprochen.