enerix Aichach-Friedberg

Regionale Lösungen für die Energiewende

Zu Gast bei enerix Aichach-Friedberg: Helmut Schmidt (links) und Stephanie Schuhknecht (rechts) diskutieren mit Geschäftsführer Christofer Csernik (mitte) über die Zukunft der Energiewende in der Region“ Bild: enerix Aichach-Friedberg
Der Solarfachbetrieb enerix Aichach-Friedberg stand am vergangenen Donnerstag im Mittelpunkt eines politischen Dialogs über die Energiewende.

Geschäftsführer Christofer Csernik begrüßte Stephanie Schuhknecht, MdL (Bündnis 90/Die Grünen) und Helmut Schmidt, Bundestagskandidat des Wahlkreises Augsburg-Land, um intensiv über erneuerbare Energien und die Rolle mittelständischer Handwerksunternehmen zu sprechen.

Politik und Praxis im Dialog

Csernik betonte, dass die Energiewende nur mit neuen Impulsen und konsequenter Umsetzung vorankommt. Gemeinsam mit den Gästen diskutierte er aktuelle Herausforderungen, wie sich die Förderpolitik verbessern, Bürokratie abbauen und die Akzeptanz für nachhaltige Projekte stärken lässt.

Schuhknecht habe erklärt, dass die energiepolitischen Ziele der Grünen auf berechenbare Förderprogramme setzten, die gezielt ausgebaut werden sollten. Besonders wichtig sei es, Menschen mit geringen und mittleren Einkommen den Zugang zu klimafreundlichen Alternativen zu erleichtern. Dezentrale Energieerzeugung solle durch Bürokratieabbau und Energy-Sharing einfacher werden.

Anreize für Kleinanlagen – ein Schlüsselthema

Angesichts aktueller Zahlen, die einen starken Zubau bei großflächigen Photovoltaikanlagen, aber einen Einbruch bei Kleinanlagen bis 10 kWp zeigen, forderte Csernik gezielte Maßnahmen für kleine und mittlere Projekte. „Klare Anreize und Planungssicherheit sind essenziell, um auch Privathaushalte und kleinere Betriebe aktiv einzubinden“, so der Solarexperte.

Einigkeit herrschte darüber, dass die Energiewende nicht nur eine große Chance für den Klimaschutz sei, sondern auch für regionale Unternehmen wie enerix, die mit ihrem Know-how einen wichtigen Beitrag leisten könnten. Regionale Fachbetriebe sollten stärker von politischen Entscheidungen profitierten.

Kritik an Freiflächen-Förderung

Ein zentrales Thema war die Bevorzugung von Freiflächenanlagen, die zuletzt durch eine kommunale Beteiligung von 0,3 Cent/kWh gefördert wurden. Es sei wichtiger, bereits versiegelte Flächen stärker in den Fokus zu rücken, um den Schutz der Landschaft zu gewährleisten und gleichzeitig die Effizienz der Energiewende zu steigern. Auch eine ausgewogene Förderung sei essenziell, die sowohl Freiflächen als auch Dachanlagen einbeziehe, um ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu schaffen.

Regionale Verantwortung und Vorreiterrolle

Als regional verwurzelter Betrieb hebt sich enerix Aichach-Friedberg durch hohe Qualität und Kundennähe von anonymen Online-Anbietern ab. Das Unternehmen liefert mit Photovoltaik-Komplettanlagen, Stromspeichern und Mieterstrommodellen umfassende Lösungen für eine klimafreundliche Energieversorgung.

Der Besuch verdeutlicht, wie wichtig der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik ist, um die Energiewende weiter voranzubringen. Schuhknecht habe zusammengefasst, dass die Zusammenarbeit mit engagierten Unternehmen wie enerix Aichach-Friedberg entscheidend sei, um den Weg zur Klimaneutralität erfolgreich zu gestalten.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: https://www.enerix.de/blog/energiewende-am-scheideweg/

 

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